Blogg.no
Thor Hammerø, 12th Nov. 2024:
Jazzism Magazine
Corn de Jonge, October 2024:
Their repetoire is a beautiful mixture of the American Jazz tradition and European classical sensibility. A Nordic Jazz concept.
The members create a collective athmosphere, leaving space for one another
Ella & Louis | Mannheim, October 2024:
Speicher – Bad Homburg | Bad Homburger Kulturfestival, October 2024:
Basic Vibes | Returnology, Domi 2018 ( a trip down memorylane, admin 😉 …..)
Jazz’halo
© Bernard Lefèvre, Sep. 2024
Jan Gunnar Hoff/Jasper Somsen/Carsten Lindholm – Northwest
Challenge Records
De Noorse pianist Jan Gunnar Hoff, de Nederlandse bassist Jasper Somsen en de Deense drummer Carsten Lindholm vonden elkaar in 2023 tijdens enkele concerten en besloten daarna tot opname.
Hoff en Somsen componeerden elk twee nummers, Lindholm eentje en de drie overige zijn gezamenlijke improvisaties: ‘Flight I en II’ en ‘Coming Home’, wat een soort eerbetoon is aan de groep Yellowjackets, lichtjes gebaseerd op hun tune ‘Homecoming’.
Hoff tekent voor het ingetogen melodische ‘Autumn Breeze’ waarna het de beurt is aan Somsen met het aan Enrico Pieranunzi opgedragen met sprankelende bassolo ‘Beneath The Surface’ en Lindholm volgt met zijn ritmisch uptempo nummer ‘First Light’. Mooi hoe elk op karaktervolle wijze accenten legt en zo een spannende interactie opbouwt. Hoffs klassieke touch overheerst in zijn ‘One Last Change’ groovy onderlijnd door Somsens bas en Lindholms drums. Met de ballad ‘So Long’ wil Somsen de tristesse van het afscheid oproepen en toch positief vooruit kijken naar de toekomst.
Een flinke wending neemt het trio met korte maar intense improvisaties in ‘Free Flight I’ en ‘Free Flight II’. En ze sluiten groove af met een feel goodnummer: ‘Coming Home’.
Northwest heeft zowel de Noordse frisheid als het warmhartige gevoel in zich om te bekoren door zijn authenticiteit en melodische vibes.
© Bernard Lefèvre
https://www.youtube.com/embed/RGMCowIESZo?feature=oembed
Musici:
Jan Gunnar Hoff (piano)
Jasper Somsen (contrabas)
Carsten Lindholm (drums)
Challenge Records
Musik an sich (DE)
by Wolfgang Giese, Sep. 2024
Reviews
Jan Gunnar Hoff / Jasper Somsen / Carsten Lindholm
Northwest
InfoMusikrichtung: Modern JazzVÖ: 06.09.2024(Challenge)Gesamtspielzeit: 45:22Internet:https://jangunnarhoff.no/ https://www.jaspersomsen.com/ https://carstenlindholm.dk/ https://www.challengerecords.com/ https://www.martinaweinmar.de/ |
Link to Musikansish.de
Diese drei Herren stammen aus Norwegen (Jan Gunnar Hoff), den Niederlanden (Jasper Somsen) und Dänemark (Carsten Lindholm). Alle Drei haben sich bereits durch viele Produktionen mit namhaften Musikern verewigt, wie Mike Stern, Audun Kleive, Enrico Pieranunzi, Eivind Aarset und vielen anderen. Daneben betreiben sie auch eigene Formationen, doch hier haben sie sich zum Trio zusammengefunden.
Zu erwarten ist, dass man eine Hinwendung zum Jazz nordischer Prägung erwarten kann, auch allein hinsichtlich des Covers der Platte Northwest. Aber ebenso fließen Jazz US-amerikanischer Tradition sowie Elemente europäischer klassischer Musik ein. Alle acht Kompositionen stammen von den drei Musikern, gemeinsam die Tracks 6-8, und Hoff ist für #1&4, Somsen für #2&5 sowie Lindholm fü #3 verantwortlich.
“Autumn Breeze” startet den Reigen mit wie nachdenklich wirkender Stimmung, vielleicht ist es ja auch der Herbst mit seiner Abschiedsstimmung, den fallenden Blättern und den kürzeren Tagen, der die Komposition inspiriert hat, jedenfalls passt es. Nach einer Einleitung durch das Piano ergreift alsbald Jasper Somsen das Ruder und flicht ein auch sentimental wirkendes Bass-Solo ein. Die Band bringt somit sofort sehr viel Ästhetik ein und der Song vermittelt mir Schönheit und Ruhe.
Es zahlt sich aus, wenn sich solche erfahrenen Musiker zusammenschließen, weil sie in der Lage sind, sowohl einzeln Akzente zu setzen als auch, und das ist ein ganz besonderer Aspekt bei diesen acht Songs, als Gemeinschaft zu wirken. So ergänzen sich die gemeinsame einheitliche Ausdrucksweise als auch improvisatorische Kraft mit jedem einzelnen Beitrag, die Improvisationsstrukturen zeigen dieses deutlich, und darüber hinaus scheint eine dichte Kommunikation zwischen den drei Musikern zu herrschen, auf mich dringt es entsprechend in dieser Art und Weise ein.
So entstehen in meiner Vorstellung zu jedem einzelnen Songs entsprechende Bilder in meinem Kopf, und bestimmte Assoziationen bahnen sich ab und zu auch ihren Weg, dann muss ich spontan an Musik solcher Kollegen wie Enrico Pieranunzi oder auch Keith Jarrett denken, aber auch Musik von Helge Lien schwebt mir dann durch die Gedanken. Übrigens ist “Beneath The Surface” auch Enrico Pieranunzi gewidmet. Den Liner Notes ist darüber hinaus zu entnehmen, dass man den letzten Song, “Coming Home” als Tribut an die Band Yellowjackets gestaltet hat, locker basierend auf deren bekanntem Song “Homecoming”.
Entsprechend der Titel sind die Tracks sechs und sieben freier gestaltet, hier öffnet sich die Band, kommuniziert auf eine andere Weise, bleibt aber dennoch in gewisser Weise emotional verhaftet, obwohl einige Passagen sachlicher und kühler wirken. Gerade hier zeigt sich jedoch das Verständnis der drei Musiker untereinander.
Trackliste
1 Autumn Breeze (4:55)
2 Beneath The Surface (for Enrico) (5:54)
3 First Light (7:01)
4 One Last Chance (6:11)
5 So Long (7:31)
6 Gree Flight I (3:42)
7 Free Flight II (3:28)
8 Coming Home (6:39)
Besetzung
Jan Gunnar Hoff (piano)
Jasper Somsen (double bass)
Carsten Lindholm (drums)
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So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |
Jazz-fun.de
Jacek Brun, 10.09.2024:
Jan Gunnar Hoff, Jasper Somsen, Carsten Lindholm – Northwest
Jan Gunnar Hoff, Jasper Somsen, Carsten Lindholm
Northwest
Erscheinungstermin: 06.09.2024
Label: Challenge Records, 2023
jazz-fun`s recap:
Jeder, der auch nur ein wenig Einfühlungsvermögen besitzt und Musik hören kann, wird die Größe dieser Kunst erkennen. Das Album enthält Musik in einer Besetzung, die man mit dem klassischen Klaviertrio in Verbindung bringt. Der farbige, expressive und emotionale Ausdruck, den Jan Gunnar Hoff, Jasper Somsen und Carsten Lindholm schaffen, unterscheidet sich jedoch stark von dem, was wir von vielen Alben dieser Konvention gewohnt sind. Die Ausdruckskraft der acht eingespielten Kompositionen – von den Mitgliedern des Trios – erzeugt zumeist eine nachdenkliche und kontemplative Stimmung. Der schöne Klang des Albums und die Virtuosität der Instrumentalisten sind bestechend. (Jacek Brun, 10.09.2024)
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Jan Gunnar Hoff – Piano
Jasper Somsen – Double bass
Carsten Lindholm – Drums
Wenn drei erfahrene und vielseitige Musiker, die bereits mit dem “Who is Who” des Jazz gespielt haben, sich entschließen, ein neues Trio zu gründen, dann hat das in der Regel viele Gründe, aber einer davon ist zweifellos die Freude daran, gemeinsam neue Musik zu schaffen. Ein weiterer Grund ist die Kommunikation als Menschen und Musiker, die gegenseitige Herausforderung, neue Türen zu öffnen und neue Wege des musikalischen Ausdrucks zu erkunden, der Austausch von Ideen, der die gemeinsame Improvisationskraft stärkt und die positive Lebensphilosophie durch tiefe und erhebende Musik an die Zuhörer weitergibt. Der norwegische Pianist/Komponist Jan Gunnar Hoff, der niederländische Bassist/Komponist Jasper Somsen und der dänische Schlagzeuger/Komponist Carsten Lindholm haben diesen Schritt im Jahr 2023 gewagt und ihre individuellen Stimmen für einige Konzerte in diesem Jahr zusammengeführt.
Schnell stellte sich heraus, dass hier mehr als nur drei Musiker gemeinsam auftraten; das Trio wurde schnell zu einem Ensemble, das Jazz mit einem Hauch amerikanischer Jazztradition, gemischt mit europäischer Klassik, spielte; die individuellen Klänge wurden sofort zu einer Stimme. Dennoch handelt es sich im Grunde eher um ein Klaviertrio als um ein Klaviertrio, denn alle drei Musiker sind gleichberechtigt am musikalischen Prozess beteiligt und tragen gleichermaßen mit Improvisationen und Kompositionen bei. Diese Gleichberechtigung zeigt sich auch, wenn einer der Musiker mit einem Solo ins Rampenlicht tritt, denn die anderen beiden weichen nicht zurück, sondern füllen die Lücken sorgfältig aus und verschönern das Solo mit geschmackvoll hinzugefügten Farben und Emotionen. Es geht um Kommunikation – die Kunst des Zuhörens und Reagierens, um sich gegenseitig tiefer in die Essenz der gespielten Melodie zu führen.
Für ihre erste Aufnahme hat Hoff Somsen Lindholm neue Kompositionen speziell für dieses Trio geschrieben, die vor der Aufnahme in mehreren Konzerten live aufgeführt wurden. Die Musik basiert auf gegenseitigem Verständnis und zeigt in den improvisierten Teilen eine fast magische Vorfreude auf das, was die anderen Musiker als nächstes tun werden, so dass selbst die frei improvisierten Stücke kohärent und zusammen und auf eine andere, offene Weise melodisch klingen. Das Album beginnt mit ‘Autumn Breeze’, einer wunderschönen Komposition von Hoff, entspannt und sanft, mit einer schönen kleinen Melodie. Es folgt das funkelnde ‘Beneath The Surface’ von Somsen, das als Hommage an den Pianisten Enrico Pieranunzi geschrieben wurde und in dem der Komponist seine wunderbaren Fähigkeiten auf seinem Instrument zeigt, unterstützt von Hoff und Lindholm, die das Solo verstärken. Lindholms zartes, aber grooviges “First Light” ist ein weiteres melodisches Juwel mit einer fesselnden Struktur. Es folgt eine weitere Komposition Hoffs, “One Last Chance”, die musikalisches Geschichtenerzählen von seiner besten Seite zeigt und fast klassisch anmutet. “So Long” von Somsen folgt dieser lyrischen Schönheit und ist eine berührende Ballade, die die Traurigkeit des Abschieds ausdrückt, aber mit einem optimistischen Unterton nach vorne blickt. Free Flight I” und “Free Flight II” sind zwei kurze und intensive Trio-Improvisationen, die fesselnd sind, wenn man die Kommunikation zwischen den Künstlern verfolgt. Trotz der offenen Improvisationen haben sie einen schönen und melodischen Kern. Das Album endet mit einem kleinen, groovigen Stück namens “Coming Home”, das allen drei Musikern zugeschrieben wird und als Hommage an die Gruppe Yellowjackets gedacht ist und lose auf deren berühmtem Song “Homecoming” basiert.
Dieses neue Jazz-Trio ist eine willkommene Bereicherung der ohnehin schon reichen europäischen Jazzszene und wird schon bald seine Fans rund um den Globus finden. Nachdem ich ihr Debütalbum gehört habe, kann ich schon jetzt sagen, dass ich ein Fan bin!
Text: Challenge Records
Coming home
Autumn breeze
Beneath the surface (for Enrico)
First light
One last chance
So long
Free flight I
Free flight II
Music Frames | musicframes.nl
Review on album Northwest by Hoff Somsen Lindholm – 15th August 2024
Bodø Jazz Open: A travel diary, by Gerd Harthus
January 30, 2024
Three of a Kind: Hoff / Somsen / Lindholm
By now the hall has filled up and the Hoff / Somsen / Lindholm trio take to the stage. Jan Gunnar and Carsten have known each other for six years. Right from their first gig in Copenhagen, they realised how well they harmonise with each other. The opener, a piece called Spring by Carsten, immediately shows the direction: Soft, melodic and heartfelt. But it doesn’t stop there, because crooning is not their thing. The mood changes in an instant and an intense interplay full of power and expressiveness develops without completely abandoning the lyrical setting.
The trio breathes in time, they listen to each other and give each other plenty of space and inspiration. The three not only act as a unit on stage: mutual respect and the certainty of being in good hands in this community inspire them.
While the subarctic storm rages outside, the European trio plays sensitive melodies. Jasper is a very melodic bass player with a memorable sound. The list of his recordings on Challenge Records is long and the names of his fellow players are sonorous.
Carsten’s rhythm work is a solid bench. Full of attention and always wide awake, he keeps an eye on his colleagues. He serves the group sensitively and very musically. Always open to surprises, the Dane, who is very modest in his demeanour, presents his piece Indian Summer and points out that he has studied Indian tabla music intensively. In no time at all, he reveals himself to be a mantric percussionist and a fine melodic-rhythmic interweaving of drums and piano unfolds. It doesn’t take long before Jasper also jumps on the bandwagon. But Carsten’s motto remains: Reduce to the maximum. Strength lies in tranquillity. And once again a sound unfolds as if from a single mould!
Once again, it is Jan Gunnar Hoff who opens our ears to a new dimension. His piano playing is characterised by role models such as Herbie Hancock or Chick Corea. He loves to demand everything he can from the piano and shares his joy of playing with his colleagues. The band plays atmospheric, fine jazz without the slightest hint of kitsch. In one of the last pieces, Beneath the Surface, which the scuba diver Jasper dedicated to his teacher Enrico Pieranunci, a bubbling, bubbling and flowing underwater world becomes visible and the wonderfully lyrical Jan Gunnar takes his audience on a maritime safari this time.
Although the audience in the somewhat chilly hall had wrapped up warm in the meantime due to the weather, they demanded an encore so that they could set off on their journey home revitalised. A wonderful start for me.
The next morning, it’s time for desk work. My three musician friends have left in the meantime and I have to write down my impressions.
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Triojazz av høy klasse
31st January 2024
Sammen med Carsten Lindholm og Jasper Somsen leverte Jan Gunnar Hoff en overbevisende triokonsert.
Før Hoff-trioen inntok scenen ble vi kjent med en ung og litt annerledes duo. HAUK besto av trommer og gitar, og i det totale uttrykket spilte kreativ bruk av elektronikk en rolle. De to ungguttene vekslet mellom lekre, jazzete akkorder og kraftige rocka utblåsninger. Her fantes både smarte riff, melodiske innslag, detaljer og abstrakte sekvenser. Musikken lød overraskende fyldig, og samspillet satt godt. For de fleste var HAUK et nytt og ikke minst spennende bekjentskap. «Kanskje kommer vi tilbake neste år», sa trommis Nikolai Schmidt etter endt innsats. Ja, gjerne.
Foto: Maren-johanne Hveding Stifjell
I sin nye trio har Jan Gunnar Hoff droppet synthene. I stedet sto han og hans to medmusikanter frem som kvalitetssterk moderne pianotrio. Ved siden av et knippe Hoff-låter bød repertoaret på komposisjoner også av Somsen (bass) og Lindholm (trommer). Siden konserten reint låtmessig lød enhetlig tyder det meste på at Jan Gunnar har funnet fram til to passende lekekamerater. Sammenlignet med komposisjonene til hans danske og nederlandske kollega er noen av Hoff-låtene mer nordisk i tonegangene, og dersom man skulle spekulere på hvor de to «utlendingene» befinner seg i jazzløypa, så hadde en av Lindholms låter inspirasjon fra indisk musikk, mens to av Somsens låttitler ga direkte referanser til moderne pianister som Enrico Pieranunzi og Gonzalo Rubalcaba.
Som antyder var komposisjonene gjennomført melodisterke. Musikken vekslet dynamisk mellom lyriske partier og kraftfulle utspill, og med Jan Gunnar sentralt i bildet leverte trioen solistiske prestasjoner av ypperlig klasse. Tett samspill, gode låter og sterke solister. Hva mer forlanger du?
Foto: Steven Lopez
Joda, jazzen varmet sjela. I Beddingen-lokalet ble det imidlertid så kjølig at flere publikummere tok på seg vinterjakka midtveis i begivenheten. Fyr opp, da vel!!! Og på turen hjem var det «blowing in the wind». Ja, så pass at jeg følte meg sikker på at munnhellet «hold på hatten» er oppfunnet i Bodø, kanskje til og med akkurat i Breivika.
Kjell Nordeng
© Steven Lopez
https://bodojazzopen.no/aktuelt/triojazz-av-hoy-klasse-hoff-somsen-lindholm
Rythm’n’Corsica: Hoff-Somsen Lindholm première réussie pour « Teatru à l’apertu »
8th December 2023
C’est dans les locaux de Spartimusica que la mairie de Bastia, en partenariat avec l’association Jazz Equinoxe, ouvrait le bal des concerts décentralisés « hors les murs ». Pour l’occasion Frédérique Balbinot et Delphine Ramos présentaient le programme au public, qui avait l’avantage de découvrir samedi soir un trio de musiciens scandinaves. Carsten Lindholm (batterie), Jan Gunnar Hoff (piano) et Jasper Somsen (contrebasse) démontraient l’excellence de leurs qualités techniques et de compositions.
Au cours de longs échanges, tels des chjami e rispondi, ils déroulaient les créations jazz de chacun en permettant aux spectateurs de se régaler des morceaux proposés. Le piano oscillait entre eau et feu, la contrebasse tonnerre et ronronnements et la batterie équilibrait le tout par des cliquetis parfois parcellaires où lascifs.
Après deux sets de 45’ le public quittait les lieux heureux de ce bon moment vécu en commentant favorablement le haut niveau du contenu. Le préfet présent pour l’occasion témoignait dans le même sens. Tous les participants se retrouvaient avec les artistes après le concert pour échanger avec eux et profitaient de leur altérité pour emporter un album dédicacé.
by Michel Mastracci – Rythm’n’Corsica | Jazz Equinoxe (Photos by Michel Mastracci)
Rhein-Neckar-Zeitung: Carsten Lindholm Trio bringt Rock und Pop in den Free Jazz
Frei von musikalischen Grenzen: Das beweist die Combo und das die Spielart auch melodiös sein kann.
03.11.2022
Von Peter Wiest
Mannheim. Es ist Jazz vom Feinsten, den die Musiker im ausverkauften Mannheimer Club “Ella & Louis” auf die Bühne zaubern. Und irgendwie ist es auch Free Jazz. Das jedoch alles andere als im klassischen Sinn. Es sind andere Klangwelten …
Stehender Beifall gebührt am Ende dem kompletten Trio für einen außergewöhnlichen Auftritt, der gezeigt hat, dass im Jazz die Möglichkeiten nie enden. Dass diese immer wieder auch zu genussvollen Ergebnissen führen, wenn sie auf so originelle Art und von solchen Allround-Künstlern dargeboten werden, haben Carsten Lindholm und seine Mitmusiker bewiesen.
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Interview w. Carsten Lindhölm
Jazz nordique d’inspiration indienne
by Michel Maestracci, Rythm Corsica
Carsten Lindholm est un batteur et compositeur danois, né en 1969 dans la petite ville de Kerteminde. Il a été l’élève d’Ed Thigpen et vient de sortir Indispiration, son deuxième album. Erik Truffaz, Nils Petter Molvaer, Jan Garbarek John Coltrane, Bill Laswell, Jojo Mayer ou encore Sting constituent ses principales influences. Son expression se situe forcément dans la lignée des musiciens nordiques, mais le batteur danois ajoute à sa musique ses connaissances rythmiques de la musique indienne, qui réchauffent avantageusement son expression. Nous avons échangé avec lui pour évoquer sa dernière production et parler de ses futurs projets avec sûrement un passage par Paris sous peu.
C’est en 1990, que Carsten Lindholm quitte sa ville natale pour rejoindre Copenhague où il débute des études au conservatoire de musique. Dans la capitale danoise il prend des leçons privées avec Ed Thigpen, avant de rencontrer Jeff Boudreaux, un batteur de la Nouvelle-Orléans. Il parfait ensuite son apprentissage avec de nombreux batteurs danois de fusion. C’est au tout début de sa carrière que Carsten Lindholm rencontre, dans un club de jazz de Vallekilde, le Suédois Lars Danielsson (b), le Norvégien Nils Petter Molvaer (tp) et le finlandais Jukkis Uotil (dm). Ces derniers sympathisent avec lui et l’incitent à changer de direction musicale. En 1998, il part à New York pour trois mois afin de s’imprégner de l’ambiance des clubs de jazz de la grosse pomme, mais aussi étudier le konnakol*. Il y rencontre Mike Mainieri (vib), le fondateur de Steps Ahead. Ce dernier a un énorme impact sur son expression mélodique, qui se fait alors plus sophistiquée et plus dynamique. De retour au Danemark, il joue dans des clubs de jazz, à Copenhague et rencontre Luther Thomas (as) et Jens Melgaard (g), qui lui apprennent à être enthousiaste pour la musique et à se donner à 100% sur scène. La mort subite du guitariste le conduit à composer. C’est ainsi qu’en 2011, sort The Tribute Album son premier opus basé sur un hommage aux personnes qui l’ont profondément marqué dans sa vie. Indispiration, son deuxième disque se situe totalement dans la lignée des jazzmen nordiques. Sa musique allie jazz, drum’n’bass, paysages sonores et rythmes indiens, ce qui donne à son expression un coté groove plaisant et chaloupé, qui apporte vraiment une sensation nouvelle à son expression musicale et en fait un artiste attrayant et surprenant
.https://www.youtube.com/watch?v=2_ZWLDWncZc
Quel a été votre premier instrument ?
J’ai tout de suite commencé par la batterie, j’avais dix ans. C’était dans un orchestre de l’école, on jouait de la musique classique avec des cuivres et des cordes. Et j’ai commencé à jouer de la caisse claire. Et pourquoi ce choix plutot que la guitare ou le piano ? Ma mère a pensé que ça serait bien que je joue de la batterie et elle m’a cherché une école pour que j’apprenne l’instrument et j’ai débuté. Comment avez-vous découvert Ed Thigpen ? J’étais à un concert à Copenhague et mon professeur, qui avait lui aussi débuté avec Ed Thigpen, m’a recommandé de travailler avec lui. Je l’avais appelé, car il venait au Danemark pour donner des cours. C’est ainsi que j’ai débuté avec le batteurd’Oscar Peterson. Ed était un un homme charmant on ne parlait pas que de batterie avec lui, mais aussi de la vie, de mentalité positive et ça me plaisait énormément. Quand vous étiez jeune, quel type de musique écoutiez-vous ? Oh, j’habitais dans une petite ville de 6 000 habitants. j’écoutais The Police et après Michel Camillo, car mon professeur de batterie avait lui aussi débuté avec le batteur de Camillo et c’est ainsi que j’ai plongé dans le jazz.
Vous avez rencontré Lars Danielsson, Nils Petter Molvaer, quels conseils vous ont-ils donnés ?
C’était fascinant, car cétait comme dans une master-class, on a passé une semaine ensemble et ils étaient vraiment très altruistes pour les étudiants. Quand je les ai vus ils m’ont proposé de venir avec eux et ils m’ont surtout dit d’être moi-même, de faire ce que j’avais envie de faire, surtout pour moi qui débutais dans la musique pour ainsi trouver ma propre voie. Vous avez aussi évoqué Jukkis Uotil comme étant une personne importante pour vous. Qui est elle ?Jukkis Uotil est un batteur finlandais. Il a une très bonne mentalité et il a joué à New York avec Mike Stern, David Sanborn et c’est aussi un très grand pianiste. D’ailleurs j’ai joué en trio avec lui au piano. Et chaque fois que nous avons joué ensemble il m’a initié à la relation entre le piano et la batterie et ça m’a ouvert plein d’autres horizons. D’où vient votre intérêt pour musique indienne ?Et bien à un moment je me cherchais vraiment et j’avais besoin de rencontrer un maximum de personnes et certaines m’ont dit : « mais pourquoi ne composes tu pas ? Tu as la capacité, tu joues plein de choses » et à ce moment j’ai commencé à apprendre le piano et à écrire des morceaux. Je me suis retrouvé avec les frères Doky (Niels Lan et Chris Minh) et Jeff Boudreaux (dm). Ce dernier avait étudié le système indien. Quand il est venu à Copenhague dans le cadre d’une tournée, il m’a donné les premières clés. Il m’a juste écrit des rythmes indiens. C’était très marrant et il m’a parlé de toutes les possibilités du système.
Êtes vous parti par la suite en Inde pour approfondir vos connaissances ?
Non ensuite, j’ai eu un professeur, Jens Melgaard, un guitariste, qui avait étudié en Inde et qui m’a expliqué comment fonctionnaient les rythmes indiens.
Lorsque l’on écoute votre album paru chez Gateway, on s’attend à entendre une musique froide, claire, et ça n’est pas trop le cas avec vous. Votre musique possède un groove certain comment l’expliquez vous ?
C’est une sorte de variations. Quand je joue plusieurs mois dans les clubs de jazz par exemple, j’oriente ma musique vers le phrasé bop et je mets beaucoup de groove. En fonction des ambiances, j’ai différents arrangements que je peux exposer et je varie entre un jazz straight aheadet un autre plus oriental.
« Indispiration » est votre deuxième album, sur quels matériaux l’avez-vous construit ?
C’est un tout, en fait j’ai transcrit ici toutes les influences des musiques que j’ai entendues. J’ai notamment beaucoup écouté Trilok Gurtu, qui a joué souvent ici au Danemark. J’ai tous ses albums, car je m’étais orienté dans l’apprentissage du système indien et bien sûr et ça a été une grande opportunité pour moi d’autant que mon premier album était une sorte de jazz électronique avec beaucoup de musiciens norvégiens, comme Nils Petter Molvaer.
Quel est votre format d’expression favori ?
Ça dépend, mais j’aime bien me produire en trio ou en quartet. Le trio avec Fender Rhodes ou l’harmonium,piano et moi. Et le quartet c’est davantage avec piano, vibraphone et basse. Et bien sur des amis invités qui me sont proches, mais principalement c’est ce format qui me convient le mieux.
Quels sont vos projets à venir des concerts, des collaborations ?
Pour le moment je planifie un peu mon travail. Je réalise de nouvelles vidéos pour la promotion de mon album et je débute de nouvelles collaborations en tant que sideman pour avoir de nouvelles perspectives. Elles ne sont pas encore confirmées, mais je devrais le savoir rapidement. Je viens aussi d’assister à un concert de Paolo Fresu, au Montmartre Jazz club, on a échangé. J’aimerai bien réaliser quelque chose avec lui, l’avenir nous dira si ça ce fera !
Un dernier mot pour conclure cet entretien ?
Je travaille beaucoup sur la méditation. J’ai découvert le travail de Kenny Werner, qui a créé un système avec de la méditation. Je débute sur cette façon d’aborder la musique car son expérience m’intéresse beaucoup. Pour moi, il est très important d’être en paix intérieurement car il y a énormément de choses tristes qui se passent actuellement et sans cette paix, il n’y a rien à espérer.
M.M.
*Langage rythmique développé en musique carnatique (sud de l’Inde) par les percussionnistes qui l’utilisent comme moyen mnémotechnique pour travailler — et retenir — des rythmes parfois très compliqués.
Discographie
- Indispiraton Gateway Music
- 2016. Ballads (EP 5 titres)
- Tribute Gateway Music
Jazz’halo – July 2023
Click logo for full interview
Nordic Jazz Festival | Junushoff – Wageningen | September 2022
https://nordicjazz.nl/en/concert/carsten-lindholm-trio-2.html
WESER KURIER, Bremen | 21st June 2022
Doubletime | 29th October 2022 | Concert
https://doubletime-club.de
Citizen Jazz – 20st March 2022
PHOTO REPORTAGES
CARSTEN LINDHOLM, RETOUR AUX BORÉALES.
Le Danemark invité des Boréales 2021.
Le batteur danois revient dans les foyers du théâtre de Caen à l’occasion du festival Les Boréales avec un nouveau répertoire et un trio différent mais non moins talentueux.
Carsten Lindholm, batterie ; Jan Gunnar Hoff, piano ; Reggie Washington, contrebasse.
CARSTEN LINDHOLM TRIO
JAN GUNNAR HOFF
CARSTEN LINDHOLM
REGGIE WASHINGTON
DE TRÈS JEUNES AUDITEURS…
REGGIE WASHINGTON
JAN GUNNAR HOFF
JAN GUNNAR HOFF, REGGIE WASHINGTON, CARSTEN LINDHOLM
JAN GUNNAR HOFF, REGGIE WASHINGTON, CARSTEN LINDHOLM
par Gérard Boisnel // Publié le 20 mars 2022
CultureJazz – 27th November 2021
Festival Les Boréales : le Danemark à l’honneur
D 27 NOVEMBRE 2021 H 18:30 A JEAN-LOUIS LIBOIS
Deux jazz en un
Carsten Lindholm trio
Foyer du Théâtre de Caen 2O novembre, 15 h 30
Théâtre, littérature, danse…sont le lot quotidien du festival « Les Boréales », dix jours durant, sans oublier le jazz toujours au rendez-vous. Pays invité d’honneur pour cette édition 2021 : le Danemark. Place donc à deux formations danoises. D’abord le Carsten Linholm trio dans les foyers du Théâtre de Caen ce samedi 20 novembre suivi du Koppel Colley Blade Collectiveau Théâtre d’Hérouville Saint -Clair, le mardi 23 suivant.
« Les Boréales » et Jazz dans les Foyers sont deux institutions chevronnées ; le succès était donc une nouvelle fois au rendez-vous. Bien sûr, la bonne surprise est surtout venue des musiciens. Le batteur Carsten Linholm avait déjà fait l’objet d’une invitation dans ces mêmes Foyers en novembre 2018, le contrebassiste américain Reggie Washington a eu depuis longtemps, quant à lui, l’occasion de se faire connaître aux côtés de Brandford Marsalis, de Roy Hargrove, etc, avant de fonder son propre quartet Vintage New Acoustic. C’est donc un pianiste inspiré et au jeu multicolore, au nom de Jon Gunnar Hoff que le public a découvert. Rompu à diverses traditions musicales (funk, rock, jazz), le pianiste déploie une palette à large spectre qui va de l’intimisme subtil aux envolées les plus lyriques. Il procède en outre à des ruptures rythmiques et stylistiques impromptues tout en prenant toujours garde de conserver un fil conducteur mélodique. Le jeu tout en finesse de ces deux associés lui tissent une toile aussi discrète qu’efficace au service d’une musique extravertie qui ne pouvait que séduire le public présent.
https://www.culturejazz.fr/spip.php?article3714
Musicoligie – 20th November 2021
Caen le 20 novembre 2021, Alain Lambert.
Carsten Lindholm trio aux Boréales
Le pop song trio est une des caractéristiques du jazz nordique depuis la fin du siècle dernier, en particulier E.S.T. devenu un modèle du genre, puisque Esbjörn Svensson, pianiste, leader et compositeur, entendu ici aux Boréales 2007 quelques mois avant sa disparition tragique, savait mêler les compositions pop réussies, en particulier celles écrites pour Viktoria Tolstoy, et d’autres plus expérimentales et étranges, dans lesquelles la contrebasse amplifiée de Dan Berglund et la batterie de combat de Magnus Öström jouaient un grand rôle. Ce qui faisait son identité aussi et son attrait sans doute.
Avec le trio de Carsten Lindholm, tout le concert est consacré à des mélodies pop ou folk mises en valeur par le jeu virtuose et lyrique du pianiste et soutenues impeccablement par la section rythmique, avec pour alterner un peu, quelques jolis solos de contrebasse. Sur une fin de thème, le batteur daigne esquisser une brève improvisation. Mais le reste du temps, il se contente de donner le tempo, et de faire signe au public avec sa baguette levée à l’horizontale d’applaudir l’un ou l’autre de ses musiciens. L’apogée du concert est une longue reprise de Roxane de Police, avec une ample intro romantique au piano, suivie d’une multitude de variations subtiles sur le thème. D’excellents musiciens donc, pour un joli concert auquel il manquait un petit quelque chose.
En décembre dans les jazz foyers du théâtre de Caen, Louise Jallu 4tet.
Alain Lambert
20 novembre 2021
© musicologie.org
https://www.musicologie.org/21/carsten_lindholm_trio_aux_boreales.html
Reviews of Carsten Lindholm Trio – Uninvited
xdrum.eu – Thomas Tulip, Feb. 2020
Uninvited (Alanis Morissette Cover)
Die Liebe ist nur ein seltsames Spiel. Bis es ernst wird. Aus Spaß wird Ernsthaftigkeit zur Musik.
Die Liebe ist eine Herzensangelegenheit. Ich hab viele Herzensangelegenheiten, bin zu wenig stilsicher und kenne nur zwei Arten Musik: Gute und schlechte, bevorzuge die Gute. Alanis Morissette war nicht in der ersten Liga meiner in Lieblingskünstler. Ich hab sie mit ihrer Band als Vorgruppe von jenem meiner Götter live gesehen, in der Berliner Waldbühne, als The Artist formerly known as Prince durch Europa tourte. Stilsicherheit: Bevor einer auf der Bühne erschien, ließ Prince Musik von dem schweizerischen Weltmusiker und Harfenisten Andreas Vollenweider auf Zuschauer rieseln, wie Schnee im April. Manchmal schneit es im April, aber es war Sommer. Ich weiß nicht mehr das genaue Jahr, von dem ich radebrechend sprech´.
Alanis, um beim Thema zu bleiben, eine Tollkirsche des Musikalischen: Keine Eintagsfliege, nie gewesen. Eine CD von ihr hab ich, doch die Silberlinge sind längst Kartongut in der Garage. Was für eine kulturelle Blamage, jetzt habe ich Spotify. Kulturflatrate etwas Furchtbares, wie soll man nur gute Musik wählen, wenn man nicht mehr weiß, wonach man noch suchen soll? Es stimmt leider nicht, dieses „Entdecke die Möglichkeiten“ von Toyota mit den Gaga-Affen, in Suchmaschinen kann man nicht eingeben: „Spiel nur gute Musik!“ Bzw. man kann schon, es nützt nur nichts, weil die Maschine dann Tim Bendzko spielt: „Ich bin doch keine Maschine.“ – Wie das ausgeht, wie ein Hornberger Schießen, weiß ich durch Autofahren. Die Playlists, die mir vorgeschlagen werden, sollen mein Algorhythmus (Schreibwaise ist die Abwesenheit von Rechtschreibung) sein? Da lachen ja die Hühner. Spotify nennt sie meine persönlich zusammengestellten Fahrtbegleiter: Glatt gelogen. Wenn ich könnte, wie ich wüsste, was ich wollte….
Wenn es nach mir ginge, würde ich mehr von gekonnten Interpretationen großartiger Musik hören, wie Carsten Lindholms Trio oben darbietet. Es ist so unaufgeregt, ätherisch, perlt wie samtseidener Rotwein tropft. Man fühlt jedes Tannin in Salzgitter, Neuruppin. Eine Abwandlung vom Original muss man sich trauen. Hier kommt Freigeist ins Spiel, der sich niemals von vornherein auf etwas Bestimmtes festlegt, wozu auch? Etwas Neues schaffen, es darstellen, ganz und gar und fulminant, offenporig und ergebnisoffen. Ich danke Carsten Lindholm fürs zur Verfügung stellen. Es ist ….angekommen.
In diesem Sinne ist auch der oben sichtbare Banner mit einem Lyricschnipsel von Tina Turner als Mashup zu verstehen, wie ihn Schlagzeuger möglicherweise gut verstehen können. Heute im Sinne des schlagzeugerischen Schaffens und es ist Musik Musik Musik. Als Lied des Tages auf xdrum.eu: Carsten Lindholm Trio mit „Uninvited“. Thank You for the Music. It`s a blast… <3
Ich hoffe, ich hab nicht nur eingeladen, sondern Euch abgeholt. In diesem Sinne einen schönen Sonntag gewünscht. Mit Berührung.
Donaukurier, January 2020
Carsten Lindholm Trio – Elbjazz
Northern Lights, May 2019
Masser af musik i ørerne
27. May 2019
Hamborgs festivalsommer lokker med ELBJAZZ, MS Dockville og den legendariske Reeperbahn Festival
Hamburg, 16. maj 2019 (HHT) – Allerede inden den officielle start på sommeren er man i Hamborg ved at lægge sidste hånd på forberedelserne til dette års festivalsommer, der lægger ud med ELBJAZZ festivalen i weekenden der følger efter Kristi Himmelfartsdag. Med dens over 50 koncerter er festivalen en af de største af sin art i Europa. Kombinationen af alternativ ung musik og kunst er karakteristisk for MS Dockville festivalen, der følger efter i august i bydelen Wilhelmsburg. Reeperbahn festivalen i september forvandler Hamborgs forlystelseskvarter til en af Europas største klubfestivaler med over 600 koncerter og til et sted, hvor den internationale musikbranche mødes. Hamborgs turistorganisation er ude nu med et tilbud til alle festivalbesøgende, der kan bookes fra 204 euro pr. person inklusive henrejse og overnatninger.
Hamborgs festivalsæson starter omkring Kristi Himmelfartsdag, og der er igen i år lagt op til masser af gode musikoplevelser, når musikfans fra hele verden mødes i den nordtyske metropol for at hylde musikken i alle dens facetter. Usædvanlige spillesteder, musikalsk kreativitet ud over det sædvanlige samt ikke mindst internationalt kendte bands og kunstnere og nye talenter inden for musikverdenen – der er virkelig noget at glæde sig til, når musikken for alvor holder sit indtog Hamborg. Og der er gode tilbud for alle, der har en eller flere overnatninger i tankerne i forbindelse med festivalen.
ELBJAZZ Festival Hamburg
Med over 50 koncerter er Elbjazz (31. maj og 1. juni 2019) en af Europas største jazzfestivaler. På otte forskellige scener vil der være masser af gode jazzoplevelser i alle afskygninger, altsammen med Hamborgs imponerende havnemiljø som koncertkulisse. Blandt spillestederne kan nævnes Elbphilharmonie (Hamborgs unikke koncerthus og nye vartegn), det gamle fragtskib MS Stubnitz og søfartskirken St. Katharinen samt ikke mindst det store værftsområde Blohm+Voss, hvor festivalens største scene indrammes af kæmpekraner og enorme dokbassiner. Stedet er kun frit tilgængeligt en gang om året i forbindelse med festivalen. Festivalen afrundes med et meget afvekslende program. Udover verdensstjerner som Jamie Cullum samt veletablerede navne som Tower of Power, Manu Katché, Michael Wollny og Sophie Hunger vil man også kunne stifte bekendtskab med nye talenter og mere ukendte navne. Fra Danmark kommer Savage Rose og Carsten Lindholm Trio, fra Norge jazzgruppen Fieh. Nærmere informationer på: www.elbjazz.de/de/spielplan
Reviews of Indispiration
Belgian Jazzhalo, November 2017
De Deense drummer/componist Carsten Lindholm, geboren op het eiland Funen (Fyn, Denemarken), trok in 1990 naar Kopenhagen waar hij studies volgde bij o.a. drumlegende Ed Thigpen. Na Tribute in 2011 volgde het album Ballads waarin hij al Indiase impressies mengde met Scandinavische soundscapes en zijn fascinatie voor trompetsound onder invloed van Nils Petter Molvaer doordrong.
In dit derde album, Indispiration, trekt Lindholm die muzikale lijn door met een indrukwekkende cast, verdeeld over elk van de prachtige door hem geschreven composities, liefst 5 trompettisten (Erik Truffaz, Pete Judge, Gunnar Halle, Thomas Siffling, Rasmus Bøgelund), 5 bassisten (Reggie Washington, Jim Barr, Klavs Hovman, Hans Emborg, Thorkil Christensen), 3 pianisten (John Beasley, Mark Lorenzen, Mathias Grove Madsen), en verder nog Henrik Andersen op sitar en tampura, Christoph Dell op vibrafoon en natuurlijk leader/componist Carsten Lindholm op drums, rhodes en kalimba.
Het openingsnummer Luca drijft op een aanstekelijke groove van Lindholm met de schitterende John Beasley op piano en de baslijnen van Reggie Washington en Klav Hovman. Met Indian Summer, New Delhies, Ganges, Indiance, Punjab Boogie zet Carsten Lindholm duidelijk de Indiase toon met telkens heel meditatief gedreven thema’s. De geraffineerde accenten op sitar en tampura maken het helemaal af.
Spaces in Places roept herinneringen op aan fijne fusion en in het bijzonder Miles Davis, hier met Rasmus Bøgelund (Aarhus Jazz Orchestra) op trompet.
Een favoriete track is Longing met Mathias Grove Madsen solerend op piano en ritmisch gestuwd door Lindholm, die Longing nog als eindtrack met een drum impro afsluit. In het filmische Luther komt trompettist Pete Judge (Get The Blessing) op de voorgrond.
Lindholms eclectisch-lyrisch gedreven Indispiration ademt spiritualiteit en vrede uit waar we ons aan kunnen verwarmen in deze donkere, wat mistroostige tijden. Het bevestigt Lindholm als een van de meest originele en inspirerende componisten uit het Hoge Noorden.© Bernard Lefèvre
Dutch Jazzenzo, 4th November 2017
Scandinavische muziek heeft een niet weg te denken betekenis binnen de huidige Europese improvisatiemuziek. Muzikanten als Nils Petter Molvær, Arve Henriksen, Esbjörn Svensson en Terje Rypdal zijn slechts enkele belangrijke spelers die deze stelling staven. Ook de Deense slagwerker en componist Carsten Lindholm (1969) kan aan dit rijtje worden toegevoegd. Origineel maar schier onopvallend vlecht hij de Indiase ritmekunst door het ambient-achtige, noordelijke landschap waardoor ‘Indispiration’, zijn derde album, van nieuwe Scandinavische horizonten wordt voorzien.
Fraai is de homogene, haast meditatieve sfeer van het album, ondanks dat niet een nummer in dezelfde bezetting is opgenomen. De verscheidenheid van het instrumentarium – sitar, vibrafoon, Fender, harmonium, tampura, kalimba, trompet, drums, piano, bas – loopt gelijk aan het aantal invloeden die de in totaal vijftien muzikanten op Lindholms composities los laten, zonder deze geweld aan te doen.
Spectaculaire sferen ontstaan, zoals John Beasley’s pianospel in samenklank met Lindholms kalimba in het openingsstuk ‘Luca’, of de weidse trompetklanken van Erik Truffaz over een tapijt van sitar (Henrik Andersen) en percussie in het daaropvolgende ‘Indian Summer’. Vijf verschillende trompettisten vormen in wisselende decors de rode draad van het album; verstild en akoestisch ingebed of wiegend over een elektronisch klanktapijt, met telkens veranderende invloeden als gemene deler, tevens de grote kracht van ‘Indispiration’.
Minimalisme, elektronische velden, de artistieke combinatie van de instrumenten die geraffineerd samengaan in deze Noord-Europese jazz verrijkt met Indiase invloeden, worden door Lindholm delicaat gebundeld tot een enerverende luistertrip. Muzikaal hoogstaand en tevens geschikt om gedachten eindeloos te laten dwalen. Aanrader.
Swedish Lira Magazine, November 2017
En uppsjö musiker, hela femton stycken, spelar på trummisen och kompositören Carsten Lindholms tredje album, men i sättningar som skiftar för varje låt. De är oftast endast mellan tre och fem som medverkar på varje spår, och därmed blir sounden helt olika. Inte mindre än fem trumpetare och lika många basister är med, och därtill klaviaturer i de flesta låtar. Men som albumtiteln avslöjar är Lindholm inspirerad av indisk musik, och det hörs inte minst genom att sitar är soloinstrument i ett antal spår.
Ibland är musiken rätt fet, med groovig bas och tjutande Rhodespiano, andra gånger är den betydligt mer luftig, som i låten J.G, med rasslande cymbaler och en rejält rumsklangförsedd vibrafon. I andra låtar, exempelvis Konnakol, är det trumpeten som får mycket rymd. Lindholms kalimba ger också ett annorlunda bidrag till soundet här och där.
Kompositören kan onekligen konsten att skriva för många olika sättningar och ändå få ihop en intressant och sammanhållen skiva, men 71 minuter är lite i längsta laget för en lyssning.
Danish Kerteminde Avis Interview, 8th Dec. 2018
https://carstenlindholm.dk/press/Ktmavis.pdf
Danish Jazzspecial Nov 2017
https://carstenlindholm.dk/press/Jazzspecial1117.pdf
German Kultkomplott Magazine, 30st Oct. 2017
Stücktitel wie „Ganges“ und „Punjab Boogie“ verraten es: Der dänische Schlagzeuger Carsten Lindholm ist von der Rhythmuskunst der indischen Musik inspiriert. Doch abgesehen von gelegentlichen Sitar- und Tampuraklängen bleibt der indische Einfluss hier ganz im Hintergrund – er verschmilzt mit minimalistischen, elektronischen und nordischen Jazz-Elementen.
Die 14 Stücke dieses Albums pulsieren überwiegend sanft und meditativ, ohne jemals zu langweilen. Dafür sorgt schon die kunstvolle Kombination der Instrumente, die mit jedem Stück wechselt: Vibraphon trifft auf Harmonium, Kalimba auf Fender Rhodes. Wie ein roter Faden zieht sich zudem der sehnsuchtsvolle Klang der Trompete durch das Album, weckt Erinnerungen an Miles und Molvaer. Fünf verschiedene Trompeter und insgesamt 16 verschiedene Musiker machen „Indispiration“ zu einem kleinen Gipfeltreffen ästhetischen Feingeists.
Der Franzose Erik Truffaz ist beteiligt, ein Pionier in der Verbindung von Trompete und Elektronik, aber ebenso John Beasley, der amerikanische Jazzpianist und Monk-Fachmann, dazu Klavs Hovman, langjähriger Bassbegleiter von Marilyn Mazur, oder Christopher Dell, der deutsche Ausnahme-Vibraphonist und Improvisations-Theoretiker. Dieses Album bringt viele Gegensätze zur kreativen Synthese. Carsten Lindholm ist dabei etwas ganz Seltenes gelungen: ein aufmerksames, sensibles, unaufdringliches Meisterwerk.
Hans-Jürgen Schaal
German Jazzthetik Magazine, 11th December 2017
Wir bleiben in Dänemark und reisen von dort mit Carsten Lindholm gleich weiter nach Indien. Der Schlagzeuger hat sich von der dortigen Musik inspirieren und sich dafür das Wortspiel Indispiration einfallen lassen. Für einen Schlagzeuger nicht überraschend, hat es ihm besonders die rhythmische Finesse der südasiatischen Musik angetan, die er nun in seinen gefälligen nordischen Jazz einbaut.
Ein besonderes Faible hat er für Trompeter. Gleich fünf von ihnen geben sich als Gäste auf der Platte Mundstück und Mikrofon in die Hand, darunter Erik Truffaz, Gunnar Halle, Thomas Siffling und Pete Judge, der gleich noch seinen Get-the-Blessing Kumpel Jim Barr (b) mitbringt. Nicht persönlich dabei, aber als musikalischer Einfluss unüberhörbar ist Nils Petter Molvær, dessen Klangideal zwischen Weite und Groove ein Vorbild für Lindholm ist.
German Like Hifi Magazine 4th September 2017
by Christian Kautz:
Jazz aus Skandinavien ist immer etwas Besonderes und Überraschendes. Man denke nur an Esbjörn Svensson, Nils Landgren oder Jan Lundgren. Mit Carsten Lindholm haben wir einen weiteren phantasievollen und kreativen Jazz-Musiker aus dem hohen Norden.
Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern befasst sich der Däne allerdings mit Nordic-Worldjazz. Jazz, der unterschiedlichste kulturelle Einflüsse weltweit aufgreift und uns damit völlig neue Klangperspektiven bietet.
Küstenbewohnern ist im Allgemeinen eine besondere Weltoffenheit zu eigen. Aufgewachsen auf der kleinen Insel Fünen trifft dies auch auf Carsten Lindholm zu, der sich schon früh indischer Musik widmete.
Im Jahr 1998 ging der Däne für drei Monate nach New York, um zum einen die Musikszene der Metropole kennenzulernen und zum anderen Südindische Rhythmus-Sprache Konnakol zu lernen.
Dort traf er auf Mike Mainieri, den von ihm sehr verehrten Kopf von Steps Ahead, einer legendären US-amerikanischen Fusion-Jazz Band. Ausdrucksstarke, anspruchsvolle Melodien mit viel Dynamik. Mainieri hatte großen Einfluss auf Lindholms Stil.
Doch zurück zu Konnakol und „Indispiration“. Bei Konnakol handelt es sich um eine spannende aber auch äußert komplexe Verschiebung im Rhythmussystem. Für Lindholm war es die Quelle seiner Inspiration. „Es ist aufregend zu sehen, wie die indische Musik und Kultur einen Einfluss auf meine Musik genommen hat. Vor allem durch Konnakol habe ich wunderbare Möglichkeiten mein nordisches Soundbild mit südasiatischen Rhythmen auszubauen.“
Die Faszination, welche Lindholm für den Indischen Subkontinent hegt, ist auf seinem Album deutlich zu spüren. Aufgeführt werden die Stücke unter anderem von so großartigen Musiken, wie den Trompetern Erik Truffaz und Thomas Siffling sowie Henrik Andersen an der Sitar. An den Drums ist der Meister natürlich selbst zu Gange.
Nordisch aufgeräumter, minimalistischer Jazz mit elektronischen Einflüssen trifft auf indische Traditionen. Carsten Lindholms „Indispiration“ wird Freunde des Nordic-Jazz begeistern und ihnen gleichzeitig neue Horizonte aufzeigen.
Das Mannheimer Label JAZZNARTS RECORDS präsentiert „Indispiration“ am 21. Oktober 2017. Wir müssen uns also noch etwas gedulden.
German SOULTRANEONLINE, 20st October 2017
Carsten Lindholms neues Album „Indispiration“ trägt seinen Namen nicht umsonst und zeigt seine eher gefühlte Inspiration durch den indischen Subkontinent mit stolz und einem nie aus dem Fokus entlassenden Hang zum achtsamen Jazz – der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über Lindholm.
„Indispiration“ verquickt die typisch nordische Jazz-Unterkühltheit, die auch dänischer Jazz, der Jazz von Lindholms Heimat, im Herzen trägt, mit der schwülen, knallbunten, exotischen Vielfalt Indiens, was hier zugleich nur als Sockel benutzt wurde, Carsten Lindholms Feingefühl als Schlagzeuger, Tastenakrobat und Perkussionist ein Podium und eine Schnittmenge zu geben.
Sensibel und fast übervorsichtig hangelt sich Track an Track – „Indispiration“ wirkt so fast etwas übervorsichtig, entschleunigt aber ungemein und erzeugt Bilderwelten, die dann doch wieder indische Geschichten abrufen.
Hochkarätige Gäste wie Trompeter Erik Truffaz und Gunnar Halle oder Trompeter Thomas Siffling, Mastermind des zuständigen Labels Siffling Productions (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) addieren dabei ihr dahin gehauchtes Spiel, das dem immer wieder auch etwas geheimnisvoll belassenen Klangkörper von „Indispiration“ durchaus seine Berechtigung, in bewegteren Momenten aber auch seine coole Jazz-Struktur gibt, die durchaus auch mal von Harmonien und Melodien aus Soul und Funk berührt oder doch zumindest inspiriert wurde.
„Indispiration“ ist ein sehr hörbares und unaufdringliches, aber auch vielschichtiges Album, dem man wiederholtes Hören alleine aufgrund der spielerischen Visionen seines Hauptdarstellers Carsten Lindholm, der die 14 Stücke des Albums auch selbst komponiert hat, gönnen sollte – es lohnt sich.© Holger S. Jansen
German Magazine Koellefornia 10th October 2017
by Horst Tress
Indien – Es ranken sich viele Sagen und Geschichten um dieses besondere Land in Südasien. 29 Bundesstaaten, 1,3 Milliarden Einwohner, ab dem Jahr 2028 das wohl meistbevölkerte Land der Erde, weit über 1.000 unterschiedliche Sprachen und Dialekte. Aber auch ein Land mit einer tiefen religiösen Tradition, Mythen, Bräuchen und Ritualen, die auch heute noch unzählige Menschen faszinieren und in ihrem täglichen Schaffen inspirieren. Besonders im musikalischen Bereich gibt es in der indischen Kultur viele Eigenarten und Möglichkeiten Musik zu spielen. Eine dieser Besonderheiten ist die sogenannte Konnakol, hierbei wird eine spannende aber auch äußert komplexe Verschiebung im Rhythmussystem vorgenommen. Ein System, welches den dänischen Schlagzeuger und Komponisten Carsten Lindholm mehr als nur inspiriert hat: „Es ist aufregend zu sehen wie die indische Musik und Kultur einen Einfluss auf meine Musik genommen hat. Vor allem durch Konnakol habe ich wunderbare Möglichkeiten mein nordisches Soundbild mit südasiatischen Rhythmen auszubauen.“ Eine Faszination die in dem neuen Album von Carsten Lindholm – Indispiration seinen Höhepunkt findet. Als zweite Auskopplung der neuen eSeries auf dem Mannheimer Label JAZZNARTS RECORDS erscheint das Album am 21. Oktober 2017.
Der übergeordnete Gedanke des Drummers ist es Aufmerksamkeit zu schaffen für das Thema des inneren Friedens. Ein Frieden wie er in heutigen Zeiten leider viel zu selten gelebt und nach außen gezeigt wird. Es geht um die kulturelle Offenheit zweier Länder wie Dänemark und Indien. Grenzen werden musikalisch überwunden, neue Horizonte geschaffen und so gemeinsam, mit Hilfe der Musik, ein Zeichen für Freiheit, Kreativität und Toleranz geschaffen.
Auch aus musikalischer Sicht werden bei dem neuen Projekt von Lindholm Grenzen überwunden und Symbiosen aus den unterschiedlichen Stilistik zweier Länder geschaffen. Zum einen der minimalistische, nordische Jazz in Kombination mit einer elektronischen Klangwolke und ergänzend die bunten und treibenden Rhythmen der indischen Musik. Präsentiert wird diese musikalische Melange von vielen Weggefährten, Freunden und Kollegen des Komponisten. Insgesamt wirken 16 international renommierte Musiker aus sechs Ländern in den unterschiedlichsten Formationen auf Indispiration mit. Ebenfalls ein schönes uns ausdrucksstarkes Zeichen für die enorme Vielseitigkeit der Produktion.
Viele der 14 Stücke auf dem Album erzählen eine besondere Geschichte aus dem Leben des Dänen. Über Begegnungen, musikalische Erfahrungen und das Ziel neue Blickwinkel zu schaffen. Den ersten Tack auf dem Album Luca widmet Lindholm einem guten Freund. Indian Summer und 7 New Delhies wurden mit dem Trompeter Erik Truffaz aufgenommen, welcher selbst einen sehr großen, musikalischen Einfluss auf die ethnischen Vibes des Albums genommen hat. Ganges und Afrindian wurden bewusst so für den deutschen Trompeter Thomas Siffling konzipiert. Dieser spielt in ersterem Track im Duo mit dem dänischen Sitarspieler Henrik Andersen, was ein phänomenales Soundbild entstehen lässt. Spaces in Places und Konnakol lehnen sich nochmals explizit an die indische Verschiebung der Rhythmusgruppen an.
Carsten Lindholm präsentiert mit Indispiration ein Album welches mit internationalem Facettenreichtum glänzt. Eine wohl abgestimmte Kombination aus nordischem Minimalismus, elektronischen Einflüssen und indischer Rhythmuskunst. Präsentiert von einigen der engagiertesten und renommiertesten Musiker unserer Zeit. Ein Jazzalbum welches neue Horizonte aufzeigt, nicht aufdringlich ist und zugleich vom ersten bis zum letzten Titel zu überzeugen vermag.
Editors Choice in German highresaudio 20/10-2017:
India, the South Asian country, – with its 29 states, 1.3 billion inhabitants, forecasted to be the most inhabited country in the world in 2028, and with more than 1000 different languages and dialects – holds many legends and stories. It is a country with deep rooted religious traditions, myths, and rituals, which, even nowadays, fascinate an unlimited number of people within their daily life.
There are many ways in regards to how to play music within the Indian culture. Many musicians are going to India to find inspiration in new sounds, scales, harmonic structures and rhythms. One of these unique musical structures is the so-called Konnakol: an exciting but also complex transition within the rhythm system. A system which was more than just an inspiration for Danish drummer and composer Carsten Lindholm: “It is exciting how the Indian music and culture has had such an impact on my music. The Konnakol in particular has shown me wonderful opportunities on how to extend my Nordic sound with South Asian sound structures.” This fascination reaches its peak on the album Carsten Lindholm – Indispiration. The album will be released on October 21st of 2017 as the second edition of the new eSeries of the Mannheim based Label JAZZNARTS RECORDS.
The leading thought of the drummer was to create awareness of inner peace. Unfortunately, in modern times, this form of peace is rarely lived by and shown externally. The album is also about the cultural openness of six countries: Denmark and India, Germany and Switzerland, USA and the UK. Borders are passed with the help of music, new horizons are created, and therefore, a sign of freedom, creativity, and tolerance is set.
On his new project, Lindholm presents a musical symbiosis of different styles from six different countries. On one side, the minimalistic Nordic Jazz is in combination with an electronic soundscape, and on the other side lies the colorful and driven rhythms of the Indian music. Many friends and colleagues of the composer are supporting him to bring his musical mélange to life. All in all, 16 internationally popular musicians from six different countries are part of Indispiration; another beautiful and strong sign of the enormous diversity of the production. This is underlined by the complexity of the various trumpet players on the composition. Five musicians from five countries are giving their own special touch to the musical pieces. Apart from Pete Judge, Thomas Siffling, Gunnar Halle and Rasmusen Bøgelund, who are all very much influenced by the Nordic sounds, as well as the Swiss, Erik Truffaz needs to be pointed out. He is an outstanding trumpet player who has been in touch with Lindholm over many years, so it was just a matter of time for them to work together on an entire album.
Many of the 14 pieces on the album are telling a special story about encounters, musical experiences of the Dane, and the goal to create new perspectives. The first track on the album called Luca is dedicated to a good friend of Lindholm. Indian Summer and 7 New Delhies were recorded together with the trumpeter Erik Truffaz, who as well had a very big musical influence in regards to the ethnic vibes of the album. Ganges and Afrindian were consciously designed for the German trumpet player Thomas Siffling. On the first track, he plays along with the Danish sitar player Henrik Andersen, which creates a phenomenal sound. Spaces in Places and Konnakol are explicitly connected to the Indian displacement of the rhythm groups.
With Indispiration, Carsten Lindholm presents an album that is characterized by its international multifaceted nature. It is a well-chosen combination of Nordic minimalism, electronic influences, and the Indian art of rhythm. It is further supported by some of the most engaged and prestigious musicians of our time. The Nordic coolness is combined with the spiritual elements of India. Indispiration is a Jazz album that draws new horizons in an unobtrusive way, and, at the same time, impacts the listener from the first to the last track.
German Edelhagen Archive 15/10-2017:
Viele Geschichten und Sagen ranken um das Land Indien in Südasien mit 29 Bundesstaaten u. 1,3 Mill. Einwohnern . Ein land mit über 1000 Sprachen u. Dialekten. Religiöse Traditionen , Mythen , Bräuche und Rituale faszinieren unzählige Menschen und ihrem täglichenSchaffen. Besonders im musikalischem Bereich gibt es in der indischen Kultur viele Eigenarten u. Möglichkeiten Musik zu spielen . Dieses hat der dänische Schlagzeuger und Komponist inspiriert und mit seinem nordischen Soundbild und südasiatischen Rhythmen ausgebaut , mit seiner Band mit Erik Truffaz -Pete Judge -Gunnar Halle- Thomas Siffling -Rasmus Bagelund ( alle Trumpet ) John Beasly ( Piano ) – Christoph Dell ( Vibraphon) Reggie Washington- Jim Barr -Klavs Hovmann Hans Emborg -Thorkil Christensen ( alle Bass) – Henrik Andersen (Sitar/ Tampura ) -Mark Lorenzen u. Mathias Grove Madsen (Piano ) Ein Jazzalbum welches neue Horizonte aufzeigt , aber nicht aufdringlich klingt und überzeugt , vom ersten bis letzten Titel. Infos / Bestellung www.jazznarts.com u. zum Künstler www.carstenlindholm.dk
German OHRENSMAUCH Magazine Münster by Günter Kösters 26/10-17:
Nicht auf den ersten Blick zeigt sich die rhythmische Finesse von CARSTEN LINDHOLM’s „Indispiration“. Wer genau zuhört, bemerkt schnell die verschobenen Betonungen, anders aufgeteilte Takt-Masse. Seine imposante Gästeschar führt der Trommler /Pianist/ Kalimba-Spieler durch 14 Titel verschiedenster Stimmung, lässt den Kollegen viel Raum und hält die Musik auch in Improvisations-Teilen sehr entspannt. Wozu die beseelten Trompeten-Passagen von Eric Truffaz und Thomas Siffling einen wichtigen Beitrag leisten. Ist der Jazz-Polizei bestimmt nicht radikal genug.
Danish IVAN ROD Blog 21/10-2017:
Den danske jazztrommeslager, Carsten Lindholm, udsender med Indispiration sit tredje album i eget navn. Og vel at mærke et tredje album, der er ambitiøst, solidt, kompetent – teknisk overbevisende og gennemført kunstnerisk. Med sig har Carsten Lindholm varianter af konstellationer, der består af internationale navne som Erik Truffaz, Pete Judge, Thomas Siffling, John Beasley, Christoph Dell, Reggie Washington, Jim Bar, Gunnar Halle og danskerne Rasmus Bøgelund, Klavs Hovman, Hans Emborg, Thorkil Christensen, Henrik Andersen, Mark Lorenzen og Mathias Grove Madsen. Musikken er moderne, minimalistisk jazz med en nordiske tone og – momentvis – en indisk rytmik. Næsten konstant er det musik med trompeten som det fremmeste instrument. Materialet er nyskrevet af Carsten Lindholm og imponerende stringent, gennemtænkt og præcist. Man tænker således uvilkårligt, når man hører forløsningen, at der her er tale om et album af internationalt tilsnit – hvilket der jo rent faktisk er. Et overraskende stærkt udspil af en dansker på et tysk label.**** / Jazznarts Records / 53 min.
Danish Jazznyt by Niels Overgård 19/19-2017:
Han er et forholdsvist ubeskrevet blad med et enkelt fuldlængde album og en EP på samvittigheden. Der er heller ikke nogle sideman meritter jeg kan henvise til. Trommeslageren Carsten Lindholm har udgivet sit andet album på det tyske pladeselskab Jazznarts. Musikken kan bedst beskrives som semiakustisk nu jazz med et strejf af Indien. Hvor Lindholms første album Tribute havde en tendens til at lyde som noget der skulle være udgivet 10 år tidligere, så forholder det sig helt anderledes med Indispiration. Han er landet i nutiden.
Eneste gennemgående musiker på pladen er Lindholm på trommer, Rhodes og kalimba. Han har benyttet sig af intet mindre end 5 forskellige trompetister, der hver medvirker på 2 numre. Det går lige fra internationalt kendte trompetister som franske Erik Truffaz og engelske Pete Judge fra Get The Blessing til tyske Thomas Siffling og norske Gunnar Halle, hvor danske Rasmus Bøgelund er det mindre kendte navn.
Pianisten John Beasley, vibrafonisten Christopher Dell og bassisten Reggie Washington er andre notabiliteter. Men kan de noget ud over at være kendte? Og formår Lindholm at bruge det? F.eks. medvirker Dell og Washington begge på nummeret J.G. Det lyder godt og vellykket med triosamspillet mellem Washingtons elbas og Dells vibrafon, hvor Lindholms viltre trommespil passer godt ind. Bassisten Klavs Hovman er med på hele 6 numre, hvor f.eks. Luther har et fedt groovy basspil. Igen tager Lindholm stikket hjem med et flagrende trommespil, der hænger godt sammen med pianoindsatsen fra den for mig ukendte Mathias Grove Madsen. Henrik Andersen medvirker på 6 numre på sitar og tampura og er med til at sikre den indiske stemning, prøv f.eks. at lytte til Indian Summer.
Indispiration er en jazzplade som ingen anden jeg har hørt fra Danmark i flere år. Er du til semiakustisk fusionsjazz med en snert af nu jazz, er der ingen vej uden om. Den er en særdeles anbefalelsesværdig.
Den danske trommeslageren Carsten Lindholm, er faktisk ikke en musiker man kjenner veldig godt til i Danmark. Han har lenge holdt på med sin musikk, som ofte har havnet litt under radaren hos både jazzpublikum, de få plateforretningene og andre musikere. Men at han ikke er blitt oppdaget i København, har kanskje sin bakgrunn i at han kommer fra den lille byen Kerteminde på Fyn. Og Fyn er jo ikke en del av Danmark man tar særlig høytidelig i «storbyen» København.
I 1990 flyttet han til «kongens by» og begynte sine studier på konservatoriet D.A.R.K. Han tok privattimer med Ed Thigpen, Aage Tangaard, professor Bent Lyllof ved det klassiske konservatoriet og New Orleans-trommeslageren Jeff Boundreaux, pluss flere av de danske fusion-trommeslagerne.
Nå er han ute med sitt lenge planlagte album «Indispiration» på det relativt ukjente, tyske selskapet Jazznarts. På platen har han fått med en rekke forskjellige musikere, som medvirker på forskjellige spor, så som trompeterne Erik Truffaz, Pete Judge, Gunnar Halle, Thomas Siffling og Rasmus Bøgelund, pianistene John Beasley, Mark Lorenzen og Mathias Grove Madsen, vibrafonisten Christoph Dell, bassistene Reggie Washington, Jim Barr, Hans Emborg, Klavs Hovman og Torkil Christensen, og Henrik Andersen på sitar og tampura. Selv spiller han trommer, Rhodes og kalimba der det passer seg sånn.
Den som forventer jazz med hestehale, høy panne og mye 70-talls jazzrock, blir muligens overrasket over denne utgivelsen. Den musikken denne gjengen fremfører kan gjerne settes i et slags 70-talls lys, men oppdatert til 2017. Men i stedet for å «peise på» med noe som kunne vært utgitt på CTI, beveger Lindholm og hans medsammensvorne seg mye mer mot for eksempel India i sin musikalske tilnærming. I andresporet, «Indian Summer», er det akkurat det vi får, med fint trompetspill fra Erik Truffaz, over et relativt enkelt komp, hvor trommene spiller hovedrollen.
Jeg vet ikke om det er ironisk fra Lindholm sin side, med tredjesporet har fått tittelen «ECM». Og musikken bandet spiller, mede Pete Judges trompet i front og med Jim Barrs bass, kunne gått rett inn i Manfred Eichers lydunivers.
Fjerdesporet «J.G.», må enten være tilegnet Jan Garbarek eller undertegnede (selv om jeg har mest tro på førstnevnte). Her får vi vibrafonen til Christoph Dell som hovedingrediens, over litt Fender Rhodes, og jeg føler man mister litt av oppmerksomheten for hva som foregår. Dells vibrafonspill er spennende nok, men hele låta blir litt stillestående, etter min smak.
Femtesporet «Longing» er meditativt, og åpner fint med Klavs Hovmans bass over pianoet til Mathias Grove Madsen, men etter Hovmans intro stopper det dessverre litt opp. Men etter en stund våkner vi opp igjen. Da Grove Madsen tar over styringen over Lindholms trommer.
Og slik fortsetter det. Vi får en slags moderne fusion, som innimellom har østlige referanser, og det er i disse låtene jeg synes det låter best. Men andre låter kan ha et snev av noe av det siste Don Cherry gjorde på plate («Art Deco» (1989) og «Home Boy» (1985-1990)), blant annet den fine «Luther», hvor Pete Judge trompet ligger relativt tett opp mot Cherry, og den indiskinspirerte «Ganges» hvor Thomas Sifflings trompetspill ligger helt i det samme landskapet.
Jeg synes Lindholm gjennomgående har vært litt for snill med seg selv på denne innspillingen. Han har i litt for stor grad satt seg selv i «baksetet», og latt de forskjellige bassistene og trompeterne få styre litt for mye. Eller kanskje er det slik han gjerne vil ha det. Og stedet for å være en trommeslager som fremhever seg selv og viser fram «håra på brøstet», velger han å holde seg i bakgrunnen som komponist og en litt tilbaketrukken trommeslager.
Og det er helt greit. Vi får i alle fall møte flere gode trompetere på platen, og når man kommer til låt nummer ni, «Indiance», hvor Gunnar Halle får føre ordet, kommer også Lindholm mer til sin rett, sammen med Hans Emborg på bass, og det hele løsner. Men dessverre er låten altfor kort til at den kan være nok til å fremheve Lindholm. Og det er synd, for akkurat her syntes jeg det skjer spennende ting, som de gjerne kunne ha fortsatt med.
På «Afrindian» er det igjen Thomas Siffling som trakterer trompeten. Det er vakkert, nedpå, men dessverre litt for stillestående til at det fester seg for alvor. Og når han bruker en slags synth-effekt på trompeten holder hodet på å sprenges av høye lyder som slett ikke burde vært der.
Så følger «Punjab Boogie» og vi får igjen Gunnar Halles fine trompetspill. Og her skjer det noe spennende igjen. Lindholms trommer kommer godt fram, og sammen med «Indiance» er dette det vi har savnet på en del av de andre sporene. Her løfter musikken seg, mest på grunn av at Lindholms trommer kommer mer fram, og at Klavs Hovmans bass-spill lyser.
Vi får «Spaces In Places», hvor Rasmus Bøgelund er trompeter, og vi tenker Sun Ra allerede før låta er startet. Og etter en litt stillestående åpning, folder låta seg ut, og den utvikler seg til å bli en av platas mest spennende. Ikke minst på grunn av at Lindholm viser seg fram med rocka trommespill.
Så går Lindholm og hans medmusikanter inn mot landingsstripen med «Konnakol», en indiskinspirert sak med sitar og tampura og alt som skal til for å skape den rette stemningen. Vi får igjen Rasmus Bøgelunds trompet, med nesten i overkant mye romklang, men det fungerer. Og så lander de med «Longing Drum Impro» hvor en stødig bass, som jeg ikke klarer å finne ut hvem er, under improviserende og lekne trommer. Kanskje skulle denne låta ha kommer tidligere på platen, for her er det Lindholm som er «sjefen», og det er spennende å følge hans litt løse improvisasjoner over en relativt «steady» bassgang.
Kanskje burde Lindholm i stedet for å invitere alle favoritt-trompeterne med i studio, sette sammen et band som har en, eller til nød to trompetere, for eksempel Halle og Judge, Klavs Hovman på bass, en pianist som også trakterer synth og andre tangenter, pluss seg selv. Da tror jeg helheten i musikken ville blitt bedre, og man kunne skrelt vekk noe «langhalm». For på det beste låter dette strålende, men det blir litt for lite variasjon til at en enkel herre som meg klarer å holde oppmerksomheten oppe hele veien.
Reviews of Tribute (2011):
All About Jazz Italy 26/5-12 by Roberto Paviglianiti
Il titolo Tributeè riferito alle persone – musicisti e non – che hanno influito nella vita di Carsten Lindholm, come Bill Laswell, Sting e molti altri. In questo lavoro, registrato tra Oslo e Copenhagen, il batterista e compositore danese coinvolge musicisti di varia estreazione stilistica per dar vita a un ottimo connubio di jazz – qui inteso come libertà formale e creativa – e musica elettronica.
Una sintesi che porta risultati concreti già nell’opener “3D,” brano caratterizzato da atmosfere prossime all’house music, e anche in “Dub3,” passaggio nel quale la tromba di Rene Damsbak sviluppa melodie avvolgenti su un andamento ritmico pulsante e molto presente. Questo è un segno distintivo che pervade l’intero album, nel quale affiora anche una forte componente nordica, intesa come suoni rarefatti, accenni timbricamente glaciali, composti di poche note staccate e chiaroscurali. Il riferimento è – in particolar modo – rivolto alla chitarra di Eivind Aarset, presente in quattro degli undici passaggi.
In fondo alla scaletta prodotta da Lindholm troviamo il tributo speciale a suo padre “H.L.H.,” nel quale possiamo ascoltare un modo più introspettivo di procedere, con una melodia lenta, capace di emozionare e lasciare un ricordo positivo di questo lavoro.
Music Media Monthly`s review 14/2-12
I came across this disc when an ad popped up on my Facebook page — if memory serves, it said something like “If you like Jon Hassell, you’ll like this.” I’ve loved Jon Hassell since I was a teenager, so I clicked and was immediately entranced. Drummer Carsten Lindholm characterizes his music as “Filmic Ambient Jazz,” but don’t be fooled–while its textures are generally pleasant, this music is far from easy listening and it is “jazz” only in the broadest sense of the term. Tracks like “Elefantastic” and “Bazzland” give guest musicians like trumpeter Rene Damsbak and guitarist Eiven Aarset space for improvisational soloing (including some very Hassell-ish electro excursions), but the overall flavor of Lindholm’s album is that of a long and winding journey into a deep, dark cave filled with a wide variety of electronic beats, textures and melodies. Some of the beats are jazzier, some are more funky and jungly, but at all times the focus is on the big picture: Lindholm is less interested in exploring melodic and harmonic variations than in building layer upon layer of sound design until he has created a dense but accessible construct of multiple moving parts, any of which rewards close attention. The album is titled Tribute because several of the tracks were composed in specific homage to musicians who have inspired him, including Mike Mainieri, Nils Petter Molvaer, Jens Melgaard. This is an intriguing and lovely album. Grade: A-
– Rick Anderson
Jazztokyo 26/11-11
中村とうよう氏のお別れの会で参列者に配布された「中村とうようアンソロジー」という本を先日読み返していて、ラウンジ・リザースのデビュー・アルバム発売当時のレビューにこういう記述を見つけた。
「ジャズというナワバリに安住する怠惰にまじめなジャズ・ファンにも、ロックらしいロックしか聞けない怠惰にまじめなロック・ファンにも、このレコードは全然面白くない。」
“面白くない”といいつつも実はこれ10点満点を献上しての評で、ラウンジ・リザースのジャンルやフォーマットに捉われずに音楽を作ろうとしている姿勢をとうよう氏は絶賛している。この一文をきっかけに、聴き手側の怠惰なまじめさもさることながら、アーティスト側も「ジャズというナワバリに安住」する(しない)ことに関しどの程度意識的なのだろう、というようなことを最近考えていた。
ところで、デンマークのドラム/パーカッション奏者カールステン・リンホルムのこのデビュー作『Tribute』。最初聴いた印象を一言でいうなら、ブッゲ・ヴェッセルトフトやニルス・ペッター・モルヴェルといったノルウェー産フューチャー・ジャズの強い影響下にあるアンビエント・ジャズ。 実際その二人に捧げられたトラックも入っている。古典的なジャズのフォーマットからは逸脱しているものの、一聴すると“ありがちな北欧アシッド・ジャズ”と括られかねない中庸さも多分に併せ持っているというか。
しかし、だ。アウトプットに過激さ・派手さは欠けるが、じっくり耳を傾けていくと細部から自分なりのサウンドスケープを開拓しようとする彼の熱意は十分過ぎる程伝わってくる。現在40代前半のリンホルムがジャズ・ヒーローとして掲げるのは、前述のブッゲやニルス・ペッターの他、マイク・マイニエリ、ビル・ラズウェル、エリック・トラファズ、アイヴィン・オールセットといった面々。それぞれエレクトロニクスを導入し“ジャズというナワバリに安住しない”独特の世界観を作り出してきたアーティストたちだ。
幾層にも重ねられたギターやシンセサイザーが作り出す音の雲に見え隠れするヴィブラフォンやドラム等パーカッション。トランペットが奏でるメロディも、センチメンタルに流れそうになる手前で踏みとどまり、アブストラクトな雰囲気を醸し続ける。ドラマーだけあってリズム・アンサンブルは多彩且つ繊細で、曲によってはインドや中近東の香りも。リンホルムが彼の憧れてきたエレクトリック・ジャズの先達から学んだのは、ソロ演奏より全体のサウンド・ストラクチャーを重視するセンスだ。しかも、その硬質なグルーヴは、黒人音楽へのコンプレックスを全く感じさせない、ヨーロッパ・テクノ特有の美学の上で成立しているのが面白い。
難をいうなら、低音を強調するより、ジャム・セッション的な響きを大切にしようとした全体のミックスが、折角アンダーグラウンドな妖しさを志向するサウンドを中途半端に“ジャズ”へと引き戻しているのが残念。だが、そんな問題も、ジャズというフォーマットに安住しない姿勢で常に新しいサウンドを模索すれば解消されていくことだろう。(今村健一)
Gaffa 8/11-11 by Ivan Rod
Introvert mix af jazz, drum’n’bass og ambient på dansk projektmagers ambitiøse album
Carsten Lindholm er egentlig trommeslager. Men med albummet Tribute viser han sig også at være projektmager. Tribute er således et projekt! Eller resultatet af et projekt.
Tribute er en hyldest til mennesker, der har eller har haft betydning i trommeslagerens / projektmagerens liv – en hyldest i form af et næsten filmisk, fragmentarisk og dog sammenhængende lydspor, der genremæssigt kan karakteriseres som et mix af jazz, drum’n’bass og ambient.
I sit pressemateriale indikerer Carsten Lindholm, at han musikalsk har hentet inspiration hos blandt andre Erik Truffaz, Nils Petter Molvaer og Eivind Aarset. Og dét hører man tydeligt. Men man må også tilføje, at Carsten Lindholm har formået at bane sin egen sti igennem krattet. Det, vel at mærke, sammen med en række dygtige musikere såsom bl.a. den norske guitarist Eivind Aarset og den norske bassist Audun Erlien. Stien de i alt ti musikere går ad, er vanskelig at bane. Få har været på den. Og dét blandt andet fordi det er uvist, om man finder frem. PåTribute når stifinderne dog helt i mål. På den introverte måde.
Finish Jazzrytmit 19/10-11 by Jouku Kirstilä
Carsten Lindholm on tanskalainen rumpali, jolla on hyvin nykyaikainen tapa lähestyä jazzmusiikkia. Hän käyttää siekailematta uudenlaista ilmaisutapaa, missä elektronisella äänenkäytöllä on suuri osuus musiikin luomisessa. Hän on pyrkinyt ammentamaan vaikutteita mm. John Coltranen. Bill Laswellin ja Nils Petter Molvaerin tapaisten rohkean luomisvoiman omaavien artistien tuotannosta. Siitä tämän levyn nimikin, Tribute, kaiketi on lähtenyt liikkeelle. Kappaleet ovat kuitenkin niin modernin tyylin luomuksia, elektrofuusiota, ettei suoranaista yhteyttä näihin artisteihin pysty kuvittelemaan.
Levyllä on mukana yhdeksän muusikkoa Lindholmin lisäksi kaikkiaan, mutta viisi heistä on mukana vain yhdellä kappaleella ja loputkin muutamassa kappaleessa, joten levy on mitä suurimmassa määrin Lindholmin rumpujen kautta tuotettua. Hänen äänimaailmansa muodostuu erilaisista komponenteista, joissa äänialan nousut ja laskut haetaan jostain ympäristön ulkoisista tekijöistä kaukaa aina ulkoavaruutta myöden. Moderni sähköinen free on päällimmäinen ajatus, mikä tulee ensi kuulemalta mieleen. Kun tähän on yhdistetty Carstenin ajoittain hyvinkin rockvaikutteinen rumputyöskentely, niin tulos on paikoitellen ankaran raskaan oloista jytinää. Sinänsä se on mukaansa tempaavaa rytmiltään, mutta vaatii asennetta kuulijalta. Näin käy ainakin kahdella ensimmäisen kappaleen aikana, vaikka Rene Damsbak luo Elefantasticympäristöön trumpetillaan john hasselmaisen hitaan kauaskantoisen äänimuurin voimakkaan kalvontappo työn oheen. Sama toistuu Laila kappaleessa, missä puolestaan Tav Klitgaard puhaltaa trumpettia. Carsten muuttaa hieman tyyliään taiteellisemmaksi Dub3 kappaleessa, missä Damsbak tulee mukaan uudestaan rauhallisen minimalistisella puhaltamisella.
Carsten muuttaa tyylin kokonaisuutta selkeästi kohti maailmankaikkeutta kappaleissa M.M (Mike Mainier) ja Enovation Carsten hidastaen kovan tykityksen jälkeen rauhalliseen rytmilliseen keinuntaan. Ulkoavaruudellinen painovoimaton kellunta tavoitetaan sähköisten äänitehosteiden kanssa. Carsten itse sanoo pyrkivänsä tuottamaan sekoituksen modaalista jazzia yhdessä rumpujen energialla ja ambient musiikillisella olemuksella, johon on yritetty löytää lisänä intialaista tabla rytmiä ja yksinkertaisia pohjoismaisia melodioita. Tässä hän on onnistunut kohtuullisen hyvin. Tällainen dubattu fuusio tyyli on nykyään varsin suosittua sekä muusikoiden että nuorekkaan yleisön keskuudessa. Nykyaikainen yhdistelmä, missä on käytetty rohkeasti sähköisiä elementtejä sopivasti hyväksi tavallisten soittimien kanssa ääntä ja rytmiä tuotettaessa, on uusi tapa etsiä luovia kombinaatioita. Tulos on tämän päivän ambient-pohjaista maailman jazzia, mikä on omalla tavallaan ihan kiinnostavaa kuunneltavaa, vaikka ei niin sykähdyttävää puristeille olekaan. Tällaisella musiikilla on kaikesta huolimatta hyvin rentouttava vaikutus kaiken kiireen keskellä. Se on tietyllä tavalla fiilistely musiikkia, missä jingin ja jangin kaksinkamppailu ihmiskehossa päättyy tasapeliin luoden ongelmattoman olotilan. (JKi)
Review in Polish Jazzforum Okt 2011 by Marek Romanski
Obsesyjnie powracam do duńskiej sceny muzycznej, bo należy ona do najciekawszych i najprężniej rozwijających się na naszym kontynencie. Tym razem padło na Carstena Lindholma – perkusistę, producenta, kompozytora w jednej osobie. Jego najnowszy album to dźwiękowa dedykacja dla artystów, którzy wywarli na niego największy wpływ: Stinga, Eivinda Aarseta, Herbie’ego Hancocka, Nilsa Pettersa Molvaera i innych. Z tych wszystkich sław udało się do studia zaciągnąć jedynie norweskiego gitarzystę Aarseta, który doskonale wspiera duńsko-norweski zespół Lindholma. Natomiast muzycznie „Tribute” najbardziej kojarzy się z muzyką Molvaera – tajemnicze, rozległe, quasi-ambientowe przestrzenie, groove’owa gra sekcji i statyczne, snujące się linie przetworzonej elektronicznie trąbki lub saksofonu. Trzeba przyznać, że Lindholm świetnie odnajduje się w konwencji nu-jazzowej i wielbiciele muzyki Molvaera powinni polubić też nową płytę Duńczyka. (MR) Danish Jazz 2011
Review from Jazznytt no.4 Norway Aug/Sep 2011:
Review 1/9-11 from Tomajazz, Spain:
Composiciones: “3D”, “Elefantastic”, “9.th Gate”, “Laila”, “Dub3”, “J.M”, “M.M”, “Enovation”, “Bazzland”, “N.P.M”, “H.L.H”
Músicos: Carsten Lindholm (batería), Rene Damsback y Tav Klitgaard (trompeta), Anders T. Anderen (saxo), Eivind Aarset, Joakim Froystein y Hans Oxmond (guitarra), Audun Erlien y Kristor Brodsgaard (bajo).
Autoproducido.
Comentario: El jazz no tiene límites –así se entiende en Europa–. Carsten Lindholm, batería de origen danés, se ha embarcado en Tribute, proyecto discográfico de sonoridades modernas muy cercanas a las músicas de baile, estilísticamente encuadrable junto a los trabajos de los noruegos Nils Petter Molvaer o Eivind Aarset (colaborador de lujo en el CD).
Ritmos frenéticos de batería con especial mención para la caja utilizan elementos de drum’n’bass y sonoridades industriales. A pesar de la densidad armónica y de la presencia de numerosos instrumentistas, es la batería de Lindholm la que sobresale, dialogando en todo momento con el resto del contexto sónico. Las líneas de bajo conducen el discurso en algunas de las piezas. El concepto de tributo presente en el título del disco se concreta en varios de los temas, dedicados a Jens Melgaard, Mike Mainieri, Bugge Wesseltoft, Nils Petter Molvaer y al padre del líder.
Grabado en Oslo y Copenhague, Tribute es un trabajo cuya existencia hubiera sido difícil hace unos años. Es música del momento, personal y muy europea.
Arturo Mora Rioja
Jazzmusic Archives 11/7-11 John Sanders
Carsten Lindholm’s ‘Tribute’ is Carsten’s attempt to pay tribute to some of his influences in modern jazz and nu jazz including John Coltrane, Bill Laswell and Nils Petter Molvaer amongst others. I think the spirit of those innovators in modal jazz and the cosmic approach to concept and sound are well represented in the music presented here. In the letter that came with this CD, Lindholm promises a blend of jazz, drumnbass, ambience, Indian tabla beats led by simple Nordic melodies and I think he delivers on that promise. This sort of dub fusion style is really a big leader in today’s jazz world and still has room for a lot more innovation and great music. Its encouraging to see more artists exploring what can be created in combining jazz with modern approaches to sound and rhythm.
Carsten’s drumming is excellent and he is well-versed in modern styles that are often difficult to duplicate as many modern rhythms were originally created by DJs or drum machines. Also many of his guest soloists make fine contributions, particularly the hot soloing of trumpeter Tav Klitgaard. If there is one complaint about this CD though, it would be the mixing and production. When it comes to music like this the drums should dominate dub stylee. A good reference point is the masters of dub like Sly and Robbie or Prince Jammy, the bass and drums come first and all else is just icing. Another problem with the mix on ’Tribute’ is that some of the ambient sounds and ethereal pads on the guitars are mixed too loud which also seems to push the drums further back. I think a stronger drum mix and a more sparing use of the ambient guitar pads would put Lindholm near the top of today’s nu jazz scene.
I’m looking forward to a lot more music from Carsten Lindholm, he has an excellent grip on today’s dub jazz fusion approach, top notch drumming skills and a vision of musical combinations that should be interesting for a long time to come.
Herman Mannenga Interview: Jazzcorner Sendung Radio Ostfriesland 24/7-11
Der dänische Schlagzeuger Carsten Lindholm ist kein typischer Vertreter seines Fachs. Er experimentiert gern mit den verschiedensten Musikgenres, die er äußerst gekonnt zu einem ganz eigenen Sound zusammenfügt. „Tribute“ heißt sein neues Album und ist eine Hommage an die Personen, die ihn und seine Musik beeinflusst haben. Entstanden ist dabei ein breiter Mix aus Jazz, Drum`n`Bass und Ambient, kombiniert mit einfachen nordischen Melodien. Am ehesten kann man die Musik Carsten Lindholms mit den hier zu Lande bekannten Nils Petter Molvaer oder Bugge Wesseltoft vergleichen. Für sein „Tribute“-Projekt hat Lindholm viele bekannte Musiker um sich versammelt, darunter die Trompeter Rene Damsbak und Tav Klitgaard sowie den Gitarristen Eivind Aarset.
Jazz On Blog: Dein neues Album heißt „Tribute”. Für wen oder was ist es geschrieben?
Carsten Lindholm: „Tribute“ ist eine Hommage an all jene Menschen, die. lebendig oder tot, in meinen Leben einen tiefen Eindruck hinterlassen haben, wie u.a Nils Petter Molvaer, Bugge Wesseltoft, Mike Mainieri oder mein verstorbener Vater.
Meistens gibt es für Tribute-Alben ja einen konkreten Anlass. War das in diesem Falle auch so?
Ja. Der Auslöser für das Album war der Tod von Jens Melgaard – ein Freund und Jazzbassist, der mich vieles gelehrt hat, musikalisch aber auch persönlich. Danach habe ich selbst angefangen, Musik zu schreiben. Ein weiterer Auslöser war der norwegische Trompeter Nils Petter Molvaer. Ihn hatte ich 1996 auf einem Jazzcamp in Dänemark getroffen. Seine Musik und Produktionen haben mich sofort tief beeinflusst, weil es irgendwie stilistisch einen Schritt weitergegangen ist, so wie Miles (Davis) heute vielleicht klingen würde, glaube ich. Als ich dann später Musikprogramme für den Computer entdeckte, begann ich dann selbst mit dem Komponieren und Produzieren.
Deine Musik ist ein recht bunter Mix aus den verschiedensten Stilrichtungen. Wo würdest du sie selber anordnen?
Ich nenne es filmische Jazzmusik, aber ansonsten ist es ein Mix aus: Jazz, Drum`n`Bass, Downtempo, ambienten Soundscapes und Funk.
Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, diese ganz unterschiedlichen Stile miteinander in Verbindung zu bringen?
Diese Musik ist ein Mix von allem, was ich in den letzten Jahren selbst gespielt habe:.Jazz Standards in verschiedenen Clubs, Pop, Soul, Funk zu Hochzeiten oder bei Aufnahmen, Rock mit den Trio Kinguru und Electronica mit dem dänisch-polnischen Künstler Konrad Korabiewski. Und die Inspiration kam auch als ich eine lange Researchperiode in Bibliotheken gehabt und alle mögliche Musikgenres ausgeliehen habe.
Deine Musik passt ja eher in die Dancehall-Clubs als auf die Jazzbühne… Ja, das könnte sein. Ich habe mich aber für die Jazzszene entschieden, weil die Musik solistisch improvisiert ist, und mein Wunsch ist es, auf beiden „venues“ zu spielen. Ich arbeite auch mit Vj Varm, der mehrere Videos für die Musik gemacht hat und möchte ihn gerne live mit dabei haben, damit der visuelle Eindruck auch hier sozusagen mitkommt.
Du hast unter anderem bei Marilyn Mazur und Ed Thigpen „gelernt”. Was haben dir diese beiden Musiker mit auf deinen Weg gegeben?
Da muss ich dich gleich korrigieren! Leider habe ich bei Marilyn Mazur nicht studiert, habe aber ihre Band Future Song mehrmals gehört und großen Respekt vor ihrem farbigen Ausdruck, ihren Kompositionen und bewundere, was sie alles musikalisch in ihrem Leben kreiert hat. Ed Thigpen hat mir tatsächlich vieles beigebracht: Stilistisch, wie man Jazz spielt und die Rhythmen singt, was einen stärkeren Groove bewirkt. Dann, dass die Geschichte auch mit dazu gehört. Er war der Meinung, dass man so viel Jazz wie möglich aus verschiedenen Perioden hören sollte, von Armstrong bis Miles. Er hat mit sehr viel Würde, Stolz und „taste” gespielt und war ein sehr offener Mann. Er konnte beispielsweise anfangen über einen Michael Jackson Song zu reden und dessen starken Groove loben. Ich habe ihn auch einmal in einen Drumshop getroffen, wo er ein Doppelpedal für die Bassdrum kaufen wollte, was mehr für Rockmusik als für das Oscar Peterson Trio geeignet ist! (lacht) Eine große Legende und sehr netter Mensch.
Lira Musikmagasin 24/4-11
Carsten Lindholm – Tribute
Ambient jazz. På Tribute hyllar danske Carsten Lindholm musiker, både levande och döda, som haft stort inflytande på hans liv, bland annat Nils Petter Molvaer, Sting och Bill Laswell. Precis som hos Molvaer och Laswell bygger Carsten Lindholm upp en musikalisk värld, där låtarna avlöser varandra i ett flöde så att det nästan känns som vore det en enda låt. Stämningar och ljudbilder flimrar förbi i ett filmiskt skapande. Han är själv arkitekten bakom och står för såväl komponerandet som producerandet, dessutom har hans trumspel en framskjuten position i ljudbilden. Det är en skön värld att vistas i, lite som ett drömt ideallandskap. Till det bidrar ypperliga musiker som gitarristen Eivind Aarset och basisten Audun Erlien med flera.
Andreas Lagercrantz
Freunde der Künste Blog 21/3-11
Der Mann hinter dem Tribute Projekt ist Schlagzeuger, Komponist und Produzent Carsten Lindholm. Er ist 1969 in der kleinen Stadt Kerteminde auf der Insel Fünen in Dänemark geboren.
Seine Musik ist eine Hommage an den Menschen, die einen grossen Einfluss auf sein Leben gehabt haben. Seine filmische Musik ist ein Mix aus Jazz, Drum n Bass, Ambiente Soundscapes, Indische Tabla-Beats, die auf einfachen Nordischen Melodien basiert. Zu seinen musikalischen Mentoren zählt u.a: Sting, Erik Truffaz, Nils Petter Molvaer, Eivind Aarset, John Coltrane, Bill Laswell, Jojo Mayer.
Tribute zählt zu dem stärksten expressiven Musikprojekt in der Branche und ist in
5 verschiedenen Sessions in Oslo und Kopenhagen aufgenommen worden:
Eivind Aarset, Joakim Frøystein, Hans Oxmond (Gitarre)
– Rene Damsbak, Tav Klittgaard (Trompete und Sounddesign)
– Anders T Andersen (Sax) – Audun Erlien, Kristor Brødsgaard (Bass)
– Jens Minke (Sounddesign) und Vj Varm (Visuals)
Unser Leben wird von vielen Fragmenten und Eindrücken beeinflusst, so ist es
wichtig, Platz für Gedanken und Reflexion zu gewinnen. Tribute ist ein
Versuch Einheit in einer fragmentierten Welt und Gegenwart für das
Publikum zu schaffen, damit es Dir die Gelegenheit gibt, den Alltag für eine
Zeit lang zu vergessen.
Charming Quark Blog 18/3-11
Schon mal von Carsten Lindholm gehört? Nein? Den Namen solltet Ihr Euch merken, zumindest wenn Ihr was für Drum ‘n’ Bass und/oder Jazz übrig habt. Im Video hört ihr das Stück »18« und bekommt so einen ersten Eindruck davon, was er zu bieten hat.
Der 1969 auf Fünen geborene Däne scheint ein musikalisches Allround-Talent zu sein. Immerhin hat er die Titel für sein Debüt-Album »Tribute«, dass er im Februar veröffentlicht hat, alle selbst komponiert.
Den Part des Drummers hat er natürlich selbst übernommen und sich ansonsten Verstärkung von befreundeten Musikern geholt, die ihrerseits renommierte Namen in der Szene haben, wie die Norweger Eivind Aarset (Gitarre – den wir im Zusammenspiel mit Nils Petter Molvaer und Bugge Wesseltoft kennen), Audun Erlien (Bass – ebenfalls im Zusammenhang mit Nils Petter Molvaer, Dhafer Youssef und anderen Musikern) sowie Joakim Frøystein (Gitarre). Von dänischer Seite wurde Carsten Lindholm durch die Musiker Hans Oxmond (Gitarre), Rene Damsbak (Trompete), Tav Klittgaard (Trompete), Anders T. Anderen (Saxophon) und Kristor Brødsgaard (Bass) für dieses Album unterstützt.
Aufgenommen wurde das Album in Oslo und Kopenhagen und es ist eine Hommage an die Menschen, die für seinen persönlichen wie musikalischen Weg bedeutsam und entscheidend waren, so wie Nils Petter Molvaer, Bugge Wesseltoft oder der bereits verstorbene Jens Melgaard und sein ebenfalls schon verstorbener Vater.
Musikalisch setzt sich Carsten Lindholm auf dem Album mit der Fragmentierung des Lebens auseinander. Bei all den verschiedenen Einflüssen und Eindrücken, denen wir unterworfen sind, ist wichtig immer wieder zur Kontemplation und Reflexion zu finden, um all diese Fragmente zu einem harmonischen Ganzen verarbeiten und zusammenfügen zu können. So setzt sich die Musik auf dem Album ebenfalls aus vielen Instrumenten, unterschiedlich geprägten Musikern, verschiedenen Musikrichtungen wie eben Jazz, Drum ‘n’ Bass, Ambiente Soundscapes, Indischen Tabla-Beats oder schlichten nordische Melodien zusammen. Mal wirkt sie meditativ, dann wieder aufwühlend oder sphärisch und natürlich spiegelt sie all jene Einflüsse, die den Drummer im Laufe seiner bisherigen Karriere beeinflusst haben wieder.
»Tribute« ist ein Album, das erst im Zusammenklang seine volle Wirkung erzielt, dessen einzelne Teile aber größtenteils durchaus auch für sich alleine bestehen können und das neugierig macht auf die weitere Entwicklung des Drummers in den kommenden Jahren. Seit Februar ist »Tribute« nun auch bei iTunes erhältlich.
Carsten Lindholm auf myspace (wo Ihr noch weitere Songs vom Album anhören könnt) und facebook
Jazzbobs Blog 15/2-11
Heute berichte ich über ein Jazz Projekt der besonderen Art.
Es handelt sich dabei um Musik des Schlagzeugers, Komponisten und Produzenten Carsten lindholm. Er kommt aus Dänemark und studierte am privaten Musik Konservatorium Kopenhagen. Er hatte Privatunterricht bei Jeff Boudreaux und Ed Thigpen.
Ed Thigpen gehört zu den größten Jazzdrummern des 20. Jahrhunderts. In den 60er Jahren spielte er lange mit Oscar Peterson und Bassist Ray Brown(noch eine Legende) im heute schon legendären Trio.
Carsten Lindholm arbeitet in Dänemark mit den führenden Musikern des Jazz und Fusionszene zusammen.
Lindholm ist daher auch stark von nordischer Musik beeinflusst. Wer nordische Musik kennt( in allen Bereichen) weiß, dass sie immer von ausgeprägter Dynamik und einfachen Melodien durchdrungen ist.
Durch die Zusammenarbeit und Einflüsse des Ausnahmebassist Jens Melgaard wurde Carsten Lindholm letztlich bewegt Musik zu schreiben und das Jungle Tribe Projekt zu starten. Alles Songs des Projekt sind von Lindholm geschrieben und produziert worden.
Worum handelt es sich nun dabei?
Die entstandene Musik ist eine Mischung aus Jazz mit Drum ‘n’ Bass. Ein Aufeinandertreffen von atmosphärischen Klanglandschaften und indischen Tabla-Rhythmen kombiniert mit charakteristischen nordischen Melodien.
Jungle Tribe legt großen Wert auf das Liveerlebnis. Ein Dialog zwischen Publikum und der Band entwickelt sich während jedem Auftritt neu, denn das gesamte Programm ist improvisatorisch angelegt.
Jungle Tribe versucht immer auch die Grenzen des Jazz zu erreichen und ihn mit vielen Genres zu vermischen.
Schließlich möchte ich hier das Album Tribute vorstellen.
Auf http://www.carstenlindholm.dk könnt ihr in einige Songs reinhören!
Eivind Aarset, Hans Oxmond, Joakim Frøystein – Guitar
Audun Erlien, Kristor Brødsgaard – Bass
Rene Damsbak, Tav Klittgaard – Trompete
Anders T Anderen – Sax
Jens Minke – Sounddesign
So viel erst einmal zu den Rahmenbedingungen. Die Songs haben etwas Mystisches. So habe ich es zumindest beim Anhören empfunden.
Man kann sich damit problemlos in andere Welten denken, einen Tagtraum wagen.
Tribute stellt aber dabei nicht einfache Lounge Musik dar. Tribute ist in meinen Augen(und vor allem Ohren) deshalb mehr, da Carsten Lindholms Songs komplexer sind. Sie sind genau durchdacht und spiegeln immer mehrere Gefühle wider.
Mir gefällt aber am aller besten an TRIBUTE die fließende, in sich schlüssige Gestaltung der Songs. Abrupte, unlogische Wendungen kommen nicht vor, oft aber interessante und gefühlvolle Wendungen; und das alles schönste ist: Jungle Tribe lässt sich Zeit. Sie pressen nicht 34.000 Gefühle in 3:15, sondern ein Song kann auch 8 Minuten dauern, wenn dies die Gestaltung der Musik unterstützt.
Ich empfehle jedem, der an einem Treffen von Jazz, Drum ‘n’ Bass und Elektro interessiert ist einmal www.carstenlindholm.dk zu besuchen und weitere Eindrücke zu erlangen!
Mich hat die Musik Carsten Lindholms sehr berührt und mich klanglich in interessante Bereiche geführt. Das Album ist ab sofort auch auf iTunes erhältlich!
TRIBUTE aus der Feder von Carsten Lindholm mit besten Empfehlungen von Jazzbob.
Jazznyt Blog 28/2-11
Elektronisk hyldest
Carsten Lindholm: Tribute (Gateway) Download
Tribute er trommeslageren, komponisten og produceren Carsten Lindholms personlige hyldest til forskellige musikere der har påvirket og inspireret Lindholm i løbet af hans liv. Over 11 numre hylder han så forskellige folk som Sting, Nils Petter Molvær, Eivind Aarset, John Coltrane, Bill Laswell oa. Guitaristen Eivind Aarset medvirker såmænd i egen person undervejs. Dette album er nok det mest rendyrkede danske nu jazz album i meget lang tid. Jeg bliver banket 10 år tilbage i tiden og lyden af Molvær og Bugge Wesseltoft bliver nærværende. Det er kunstneres album jeg stadig finder frem og lytter på med stor fornøjelse. Hvis Lindholm havde sendt det her på gaden for 10 år siden var han sikret en plads på en af de mange opsamlingsplader der kom den gang med den elektroniske jazz, der gik under navnet Nu Jazz. Carsten Lindholm har lavet en plade med elektronisk jazz indeholdende elementer af ambient og drum’n’bass. Lindholm har godt styr på musikken og arrangementerne, hvor trompetisterne Rene Damsbak og Tav Klitgaard er med til at give den rette nu jazz-stemning.
Man kan godt beskylde dette album – der iøvrigt kun udkommer som download (på iTunes) – for at være bedaget. Det ændrer nu ikke på min lytteoplevelse. Lindholm har lavet noget musik der også peger længere tilbage, som på nummeret Elefantastic, hvor 70’ernes fusion som vi kender den fra danske Entrance er nærværende. Sammen med inspirationen fra den senere elektroniske jazz bliver det et ganske fornøjeligt album.
Carsten Lindholm: carstenlindholm.dk
My Space: www.myspace.com/carstenlindholm
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